Das schweizer Unternehmen AlveoliX hat einen Lung-on-a-Chip Array im multiwell-Platten-Format eingeführt. Der Chip besteht aus 12 einzelnen Lung-on-a-Chip.

Das Treffen ermöglicht Wissenschaftlern, ihre Forschungsergebnisse mit Organoiden vorzustellen, Methodenerfahrungen auszutauschen und neue Kooperationen zu schließen.

Das Institute for In Vitro Sciences (IIVS) in Gaithersburg, USA, eine Non-Profit Organisation, wurde vor 20 Jahren gegründet. Das Institut bietet in vitro-Testdienstleistungen, Validierungsstudien sowie Fortbildungen und unterstützt den Prozess für die Anerkennung neuer tierversuchsfreier Methoden. Nun hat es ein neues Respirationsexpositionslabor mit hochmoderner Technik eröffnet.

Ein Wissenschaftlerteam des Joint Research Centers der Europäischen Kommission kommt nach Untersuchungen zu dem Ergebnis, dass humane in vitro-Modelle, erzeugt aus induzierten pluripotenten Stammzellen gut geeignet sind, um Neurotoxizitätstests durchzuführen und damit traditionelle Tiertests zu reduzieren.

Anlässlich der Bürgerinitiative Stop Vivisection fand vom 6. bis zum 7. Dezember in Brüssel ein wissenschaftlicher Kongress zum derzeitigen Entwicklungsstand der tierversuchsfreien Verfahren statt. Die EU-kommission hat nun auf ihrer Seite die Präsentationen und Poster zum Nachstudieren hinterlegt.

Die amerikanische Food and Drug Administration hat im Februar gemeinsam mit dem Center for Food Safety & Applied Nutrition (CFSAN) und dem ILSI North America Technical Committee on Food & Chemical Safety einen Workshop mit anschließender Diskussionsveranstaltung über den gegenwärtigen Stand der Entwicklungen von tierversuchsfreien Methoden durchgeführt. Die Vorträge und die anschließende Diskussion stehen nun auf Youtube zur Verfügung.

Zwei Forschergruppen des Universitätsklinikums Heidelberg werden zum Zika-Schwerpunkt in Deutschland ausgebaut. Es sind Dr. Thomas Jänisch von der Klinischen Tropenmedizin und Prof. Dr. Ralf Bartenschläger, Leiter der Abteilung Molekulare Virologie des Zentrums für Infektiologie, der mit humanen Zellkulturmodellen arbeitet.

Der European Research Council (ERC) fördert ihrem Proof-of-Concept Förderprogramm grenzüberschreitende Forschung in Europa. Aus 107 Bewerbungen wurden 51 ausgewählt. Zwei Gewinner aus Deutschland z.B. befassen sich mit der Weiterentwicklung von Zell-/Gewebekulturtechniken.

Einem Bericht des Spiegel zufolge plant die Bundesregierung, Anfang 2018 eine neue Beteiligungsgesellschaft unter dem Dach der KfW zu gründen und damit heranwachsenden Start-ups unter die Arme zu greifen.

Das Unternehmen Nano Dimension druckt Stammzellen mit Hilfe eines 3D-Bioprinters. Damit wollen die Ingenieure in nährerer Zukunft notwendige menschliche Organe und Gewebe für den medizinischen Gebrauch und für Zwecke des Tissue Engineerings herstellen. Dazu passend stellt die Firma CollPlant Collagen aus Tabakpflanzen her.