News (1675)

Internationales Epigenomprojekt gestartet

Sonntag, 30 Oktober 2011 09:00

Unter Beteiligung von deutschen Wissenschaftlern ist Anfang Oktober das erste europäische Großprojekt des "Internationalen Humanen Epigenomprojekt" (IHEP) in Amsterdam begonnen worden.

iPS aus menschlichem Harn

Freitag, 21 Oktober 2011 09:00

Vor kurzem gelang es einem österreichisch-chinesischen Forscherteam, induzierter pluripotenter Stammzellen (iPS) Zellen aus menschlichen Harn zu erschließen. Die Methode wurde zum Patent angemeldet.

Ein Patentantrag aus dem Jahr 1997 des bekannten Bonner Stammzellforschers Prof. Dr. Oliver Brüstle ist vom Luxemburger Gericht abgelehnt worden.

Forscher des Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin (MDC) in Berlin-Buch haben erstmals ein mathematisches Modell entwickelt, mit dem sich der Beitrag genetischer Risikofaktoren bei der Entstehung der Alzheimer-Krankheit bestimmen lässt.

Cordilux erforscht Medikamente auf Herztoxizität

Donnerstag, 06 Oktober 2011 07:00

Neue Medikamente müssen vor ihrer Markteinführung auf Herztoxizität geprüft werden. Umgekehrt ist es oft so, dass die Rücknahme eines bereits Markt-zugelassenen Medikaments häufig auf schädliche Auswirkungen auf das Herz zurückzuführen ist.

Ab dem 1. Januar 2012 können Postdoktoranden und Juniorprofessoren in der Frühphase ihrer wissenschaftlichen Arbeit sowie junge Forscher in vergleichbarer Position, wie etwa selbstständige Leiter von Nachwuchsforschergruppen, mit jährlich 20.000 Euro gefördert werden.

In Zukunft kommen Organe aus dem Drucker

Dienstag, 27 September 2011 07:00

Es ist japanischen Forschern um Studienleiter Yoshiki Sasai gelungen, die äußerst komplizierte Entwicklung des Säugetierauges im Labor nachzustellen.

Erstmals dürfen Ärzte in Europa embryonale Stammzellen in Patienten mit einer unheilbaren Augenkrankheit einpflanzen.

Forscher der Umweltbehörde EPA (United States Environmental Protection Agency) der USA wollen künftig virtuelle Embryos nutzen, um toxikologisch bedenkliche Stoffe per Computersimulation zu ermitteln.

Nanostrukturen wie Asbestfasern und Nanoröhrchen können zu Gesundheitsschäden führen. Wegen ihrer abgerundeten Enden nehmen die Zellen diese Fremdstoffe auch auf, wenn sie viel zu lang sind. Dabei bleiben die Nanostrukturen stecken und zerstören die Zelle ähnlich wie es bei den Asbestfasern der Fall ist.