Erleidet die Mutter während der Schwangerschaft eine Infektion, so könnte dies unter Umständen Autismus bei dem Kind begünstigen.
Die European Partnership for Alternative Approaches to Animal Testing (EPAA) bietet Studenten und jungen Wissenschaftlern mit herausragenden Arbeiten zu alternativen Ansätzen Unterstützung für die Teilnahme an einer von zwei Konferenzen an.
Der 24. Kongress der Internationalen Gesellschaft für Aerosole in der Medizin (ISAM) findet vom 26. bis 30. August 2023 in Saarbrücken, statt. Die Konferenz hat die Verabreichung von Arzneimitteln in der Lungenheilkunde zum Thema. Es treffen sich führende Wissenschaftler der der Aerosol- und Arzneimitteltherapie aus dem akademischen Bereich, der Industrie, aus Kliniken, von Zulassungsbehörden und andere Fachleute des Gesundheitswesens.
Durch tierfreie Methoden kann gemessen werden, ob eine Chemikalie das Auge irreversibel schädigt oder es nicht schädigt. Jedoch konnte bislang keine zuverlässige Unterscheidung zwischen irreversiblen und reversiblen Schädigungen des Auges getroffen werden. Forscher des Fraunhofer-Instituts ISC schaffen hier Abhilfe.
WissenschaftlerInnen der ETH Zürich unter der Leitung von Prof. Shana Sturla haben in Lungenzellkulturexperimenten gezeigt, welche DNA-Bausteine an welcher Stelle durch Benzo(a)pyren-Stoffwechselprodukte verändert werden und so langfristig Lungenkrebs auslösen können.
Auch in diesem Jahr werden wieder Berliner Tierschutzpreise vergeben, für welche die Berliner Landestierschutzbeauftragte Dr. Kathrin Herrmann die Berlinerinnen und Berliner um Vorschläge bittet. Die Preise werden in vier Kategorien vergeben.
Mit dem Hertie Institute for Artificial Intelligence in Brain Health (Hertie AI), das zum 1. Februar an der Medizinischen Fakultät der Universität Tübingen gegründet wurde, entsteht das bundesweit erste Institut, das Prävention und frühe Diagnose von Erkrankungen des Nervensystems mit Hilfe von Methoden der künstlichen Intelligenz erforscht.
Von den zehn geförderten Vorhaben werden auch einige humane 3D-Modelle und in silico-Methoden gefördert.
Forschende der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich unter der Leitung von Professor Andreas Hierlemann haben ein mikrofluidisches 3D-Blut-Hirn-Schranken-Modell entwickelt, mit dem z.B. Therapien gegen Hirntumore besser erforscht werden können.
Das Europäische Direktorat für die Qualität von Arzneimitteln (EDQM) hat 59 geänderte Texte im europäischen Arzneibuch (Ph. Eur.) betreffend den Pyrogenitätstest am Kaninchen zur öffentlichen Konsultation veröffentlicht. Ziel ist es, den Kaninchentest durch eine in vitro-Alternative zu ersetzen.