Forschungspreise

Samstag, 20 Juni 2015 19:56

Eine Vielzahl von Stiftungen und Organisationen zeichnet innovative Forschungsergebnisse, die zum Ersatz und zur Ergänzung von Tierversuchen beitragen, mit Preisen aus.

Eine Auswahl finden Sie in alphabetischer Reihenfolge in der folgenden Liste:

Dänemark
Forschungspreis der dänischen Alternativfondet,
zusammen mit den Fonds von Finnland und Schweden (siehe Eintrag Skandinavien)
The Scandinavian Research Prize for Alternatives to Animal Experiments
http://www.forsoegsdyrenes-vaern.dk/text/norpris.html
http://www.forsoegsdyrenes-vaern.dk/


Deutschland

  • Ärzte gegen Tierversuche e.V.
    Herbert-Stiller-Förderpreis: 20.000 Euro für tierversuchsfreie Forschung
    https://www.aerzte-gegen-tierversuche.de/de/tierversuchsfrei/wissenschaftspreise/3674-herbert-stiller-foerderpreis-2023-ausschreibung
    Der Herbert-Stiller-Förderpreis wird durch den Verein Ärzte gegen Tierversuche e.V. für hervorragende innovative wissenschaftliche Arbeiten verliehen, die sich mit Hilfe von tierversuchsfreien humanbasierten Methoden der Erforschung und Therapie menschlicher Erkrankungen beschäftigen und einen wesentlichen Beitrag für den medizinischen Fortschritt leisten. Dafür kommen In-vitro-Studien, aber auch klinische Arbeiten und epidemiologische Untersuchungen bezüglich der Ursachen der Zivilisationskrankheiten in Frage. 
    Deadline war der 31. Mai 2023.
    Der Preis wird alle zwei Jahre vergeben.

  • Baden-Württemberg: Ministerium für Ländlichen Raum, Ernährung und Verbraucherschutz
    Förderpreis Ersatz- und Ergänzungsmethoden zum Tierversuch des Landes Baden-Württemberg
    https://mlr.baden-wuerttemberg.de/
    Die Landesregierung von Baden-Württemberg möchte die Zahl der in Forschung und Lehre verwendeten Tiere so klein wie möglich halten und vergibt einen Förderpreis, mit dem Forschungsarbeiten ausgezeichnet werden können, die einen wesentlichen Beitrag zum Ersatz von Tierversuchen oder zur Verminderung der Belastung von Tieren im Bereich der Wissenschaft und Lehre sowie der medizinischen Diagnostik und der Prüfung von Stoffen und Produkten leisten. Die Arbeiten müssen der Umsetzung folgender Ziele dienen:
    - Ersatz von Tierversuchen ("Replacement");
    - Verminderung der Tierzahl für eine bestimmte Untersuchung ("Reduction");
    - Verminderung von Leiden, Schmerzen oder Schäden ("Refinement")
    - Verbesserung der Haltungsbedingungen von Versuchstieren ("Enrichment").
    Im Rahmen der Förderung soll verstärkt auch der Verzicht auf den Einsatz tierischer Materialien, wie tierbasierter Seren oder Antikörper in der biomedizinischen Forschung unterstützt werden. Die Umstellung auf Nährmedien, die ohne fötales Kälberserum auskommen, soll priorisiert unterstützt werden.
    Der Eingangsschluss für Vorschläge zur Preisvergabe 2024 ist der 15. April 2024.

  • Baden-Württemberg: Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst
    Preis für mutige Wissenschaft 2016
    http://mwk.baden-wuerttemberg.de/
    Mit dem Preis sollen exzellente Forscherinnen und Forscher an Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen in Baden-Württemberg gewürdigt werden, die ausgetretene Wege verlassen haben und die im Rahmen ihrer Forschung Wagnisse eingegangen sind.
    Der Preis ist mit 30.000 Euro dotiert und wird an außergewöhnliche Forscherinnen und Forscher vergeben, die
    - sich wissenschaftlich riskanten Projekten gewidmet haben bzw. widmen und die gegen die Erwartungen der Peers Erfolge erzielt haben
    - sich auf dem Weg zu wissenschaftlichen Erfolgen gegen Widerstände durchgesetzt haben (wie etwa abgelehnte Stipendien oder Anträge auf Finanzierung von Publikationsvorhaben)
    - an einem vielversprechenden wissenschaftlichen Ansatz arbeiten oder gearbeitet haben, dessen Ergebnis auf Vorarbeiten beruht, die in einem wissenschaftlich produktiven Sinne zwar „gescheitert“ sind, aber gerade dadurch neue Erkenntnisse und Forschungswege ermöglicht haben.
    Die für den Preis vorgeschlagenen Forscherinnen und Forscher sollen eine erfolgreiche Promotion vorweisen können und zum Zeitpunkt der Ausschreibung nicht älter als 45 Jahre sein.
    Abgabefrist war der 30 Juni 2016 (Ausschlussfrist).

  • Bayern: Ludwig-Maximilians-Universität München
    Felix-Wankel-Tierschutz-Forschungspreis
    www.felix-wankel-forschungspreis.de
    Die Tierärztliche Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München hat wieder den Felix Wankel Tierschutzforschungspreis ausgelobt.
    Der Preis wird alle zwei Jahre für hervorragende, experimentelle und innovative wissenschaftliche Arbeiten verliehen, deren Ziel bzw. Ergebnis es ist, Tierversuche zu ersetzen oder einzuschränken, den Tierschutz generell zu fördern, die Gesundheit und tiergerechte Unterbringung von Versuchs-, Heim- und Nutztieren zu gewährleisten oder die Grundlagenforschung zur Verbesserung des Tierschutzes zu unterstützen.
    Der Preis ist mit maximal 30.000 EURO dotiert.
    Bewerbungsschluss war der 30. September 2020.

  • Berlin: Die Senatsverwaltung für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz in Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Gesundheit und Soziales und dem Verband der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa)
    Forschungspreis zur Förderung der Entwicklung von Ersatz-und Ergänzungsmethoden entsprechend dem 3R-Prinzip
    http://www.berlin.de/lageso/
    Ziel ist es, gemäß dem 3R-Prinzip (Replacement, Reduction, Refinement) von Russel und Burch (1959) Tierversuche einzuschränken, zu ersetzen und soweit wie möglich zu vermeiden sowie die Belastungen der Tiere im Tierversuch zu reduzieren.
    Um den Forschungspreis bewerben können sich in Berlin und Brandenburg ansässige Forschungseinrichtungen, Unternehmen oder wissenschaftlich tätige Personen mit geplanten oder laufenden Forschungsvorhaben bzw. Projekten, die die Entwicklung / Validierung von Methoden verfolgen, durch die
    - Tierversuche ersetzt ("Replacement"),
    - die Zahl der Versuchstiere reduziert ("Reduction") und / oder
    - Leiden und die Schmerzen von Versuchstieren vermindert ("Refinement")
    werden können. Hierzu zählen auch Projekte, die bereits bestehende Ansätze aufgreifen und so fortentwickeln, dass sie in der Praxis breite Anwendung finden können (Prävalidierung oder Validierung).
    Eingereicht werden können darüber hinaus bereits abgeschlossene Forschungsprojekte, die mindestens eine der drei genannten Zielsetzungen erreicht haben.
    Das Preisgeld beträgt 30.000,- EURO. Davon werden 15.000 Euro durch den Verband der Forschenden Arzneimittelfirmen und 15.000 durch das Land Berlin vergeben.
    Die Preisvergabe durch die Senatsverwaltung für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz erfolgt auf Vorschlag einer unabhängigen Fachjury.
    Bewerbungsschluss war der 31. August 2021.

  • Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft (BMEL)
    Voraussichtlich: 42. Tierschutzforschungspreis 2023 (Preis zur Förderung methodischer Arbeiten mit dem Ziel der Einschränkung und des Ersatzes von Tierversuchen)
    www.bmel.de/
    Der Preis wird für innovative, zukunftsweisende wissenschaftliche Arbeiten ausgeschrieben, die einen Beitrag zur Entwicklung von Methoden und Verfahren leisten, durch die Tierversuche ersetzt oder eingeschränkt werden können (Replacement und Reduction). Entsprechend dem 3R-Prinzip können auch Methoden für die Verbesserung der Haltebedingungen von Versuchstieren oder für die Verminderung von Schmerzen, Leiden oder Schäden im Versuch (Refinement) ausgezeichnet werden. Mit der Ausschreibung sollen insbesondere Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler angesprochen werden.
    Der Preis ist mit 25.000 € dotiert.
    Einsendeschluss war der 31. Mai 2023.

  • Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
    Ursula M. Händel-Tierschutzpreis: 80.000 Euro für den Tierschutz in der Forschung
    www.dfg.de/
    Die Deutsche Forschungsgemeinschaft ruft zum 10. Male zu Bewerbungen um den Ursula M. Händel-Tierschutzpreis auf. Es können Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ausgezeichnet werden, die sich besonders um die Förderung des Tierschutzes in Wissenschaft und Forschung verdient machen. Der Preis wird für wissenschaftliche Forschungsprojekte vergeben, die dazu beitragen, die Belastung für die in einem Tierversuch eingesetzten Tiere zu vermindern, deren Zahl zu reduzieren oder sie zu ersetzen (3-R-Konzept: Reduction, Refinement, Replacement). Für den Preis können sowohl abgeschlossene Projekte als auch vielversprechende laufende Arbeiten berücksichtigt werden.
    Der Preis ist mit bis zu 80.000 Euro dotiert und soll für Vorhaben verwendet werden, die dem Tierschutz in der Forschung zugute kommen. Er kann auf mehrere Preisträger aufgeteilt werden.
    Bewerbungsschluss ist der 5. November 2023.

  • Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
    Communicatorpreis der DFG
    https://www.dfg.de/
    Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) schreibt regelmäßig den "Communicator-Preis den, Wissenschaftspreis des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft", aus. Dieser Preis ist mit 50.000 Euro dotiert und wird an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vergeben, die in herausragender Weise ihre wissenschaftlichen Ergebnisse in die Medien und die Öffentlichkeit vermitteln. Die Bewerber (einzelne Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler als auch an eine Gruppe von Forscherinnen und Forscher) müssen im deutschen Sprachraum tätig sein. Es sind sowohl Selbstbewerbungen als auch Vorschläge für Preisträgerinnen und Preisträger möglich.
    Bewerbungen und Vorschläge für den Preis des Folgejahres können – möglichst in digitaler Form – bis jeweils zum 5. Januar bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Kennedyallee 40, 53175 Bonn, eingereicht werden.
    Deadline ist der 2. Januar 2024.

  • Hamburg: Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz, Abteilung Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen
    Hamburger Forschungspreis zu Alternativmethoden zum Tierversuch
    https://www.hamburg.de/forschungspreis/
    Ausgezeichnet werden können
    • die Ergebnisse von wissenschaftlichen Forschungen, die sich mit der Entwicklung und Validierung von
    Methoden beschäftigen, welche Tierversuche ersetzen oder reduzieren;
    • Forschungen, deren Ergebnisse geeignet sind Schmerzen, Leiden oder Schäden von Versuchstieren
    zu mindern oder deren Haltung zu verbessern.
    Antragsberechtigt sind in Deutschland ansässige Hochschulen, Universitätskliniken, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen sowie einzelne Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler dieser Einrichtungen. Der Preis wird jährlich vergeben. Die Höhe des Preisgeldes beträgt 50.000 €.
    Deadline war der 15. Oktober 2020.

  • Hessen: Hessisches Ministerium für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
    Hessischer Tierschutz-Forschungspreis
    www.tierschutz.hessen.de/
    Die mit 14.000 Euro dotierte Auszeichnung wird alle zwei Jahre für herausragende wissenschaftliche Arbeiten vergeben, die zur Vermeidung oder Verminderung von Tierversuchen und ähnlichen Eingriffen in der Forschung, Lehre oder bei der Herstellung biomedizinischer Produkte leisten. Auch berücksichtigt werden Arbeiten, die zu einer deutlichen Verminderung von Schmerzen oder Leiden der verwendeten Tiere beitragen. Der Preis wird alle zwei Jahre vergeben.
    Bewerbungsschluss für 2016 war der 1. Juli 2016.

  • Niedersachsen: Verband niedersächsischer Tierschutzvereine e. V.
    Ilse-Richter-Tierschutzforschungspreis
    www.tierschutz-in-niedersachsen.de/
    Der Verband Niedersächsischer Tierschutzvereine e.V. bemüht sich durch die Auslobung eines Tierschutzforschungspreises aktiv um die Entwicklung von Alternativ- und Ergänzungsmethoden zu Tierversuchen. Bei der Preisverleihung werden wissenschaftliche Arbeiten in Deutschland berücksichtigt, die im Sinne der vorgegebenen Ziele einen Beitrag insbesondere zur Weiterentwicklung pharmakologisch-toxikologischer Untersuchungsverfahren leisten. Die  ausgezeichneten Arbeiten sollen auch einen biologischen Aussagewert für den Menschen und begründete Relevanz für den Tierschutz haben. Forscher aus Deutschland bzw. dem deutschsprachigen Raum können sich bewerben. Der Preis ist mit 15.000 € dotiert. Der Preis wurde zuletzt 2005 vergeben.

  • Paul-Ehrlich-Institut (PEI)
    Langener Wissenschaftspreis
    http://www.pei.de/DE/institut/langener-wissenschaftspreis/ausschreibung-2017/ausschreibung-langener-wissenschaftspreis-2017-inhalt.html
    Der Langener Wissenschaftspreis wird für hervorragende wissenschaftliche Arbeiten auf den folgenden Gebieten ausgeschrieben:
    - der Infektiologie in der Human- und Veterinärmedizin (zum Beispiel Virologie, Bakteriologie, Immunologie),
    - der Erforschung von innovativen biomedizinischen Präventions- und Therapiestrategien,
    - der Hämatologie,
    - der Allergologie,
    - der Gen- und Zelltherapie und des Tissue Engineering,
    - der Arzneimittelsicherheit und Pharmako-Epidemiologie
    - sowie damit in Verbindung stehende technologische Verfahren.
    Der Preis ist mit 15.000 Euro ausgeschrieben. Bewerbungsschluss war der 21.05.2017.

  • Rheinland-Pfalz: Ministerium für Umwelt, Forsten und Verbraucherschutz Rheinland-Pfalz
    Forschungspreis zur Erforschung von Ersatz- und Ergänzungsmethoden für Tierversuche
    www.mufv.rlp.de/
    Das Land Rheinland-Pfalz fördert mit einem Forschungspreis die Erforschung von Ersatz- und Ergänzungsmethoden für Tierversuche sowohl in der wissenschaftlichen Forschung als auch in der Lehre. Das Preisgeld beträgt 20.000 EURO. Der Preis wird alle 2 Jahre ausgeschrieben und kann ganz oder geteilt vergeben werden. Bewerbungen aus anderen Bundesländern sind nicht ausgeschlossen. Vorschlagsberechtigt sind ferner das Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz sowie Tierschutzorganisationen.
    Bewerbungsschluss für 2021 war der 30. Juni 2021.
    Bewerbungen aus anderen Bundesländern sind möglich.

  • Saarland: Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz
    Saarländischer Forschungspreis 2024
    https://www.saarland.de/mukmav/DE/
    Der Preis soll für innovative, zukunftsweisende wissenschaftliche Arbeiten ausgeschrieben werden, die einen Beitrag zur Entwicklung von Methoden und Verfahren leisten, durch die Tierversuche ersetzt oder eingeschränkt werden können.
    Teilnahmeberechtigt sind im Saarland tätige Wissenschaftler, Forschungsgruppen, wissenschaftlich tätige Firmen und Einrichtungen. Das Preisgeld beträgt 10.000 Euro und kann auf bis zu drei Preisträger aufgeteilt werden.
    Bewerbungsschluss ist der 5. Januar 2024.

  • Freistaat Thüringen: Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie
    Tierschutzpreis 2023
    https://www.tmasgff.de/ministerium#c90
    Das Thüringer Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie, dem auch der Tierschutz angegliedert ist, ruft zur Bewerbung für den 29. Thüringer Tierschutzpreis auf. Bewerben können sich Privatpersonen, Personengruppen, landwirtschaftliche Betriebe, aber auch Entwickler von tierfreien Methoden.
    Die Preise werden in drei Kategorien vergeben: mit einer Gesamtsumme von 3.000 Euro im Bereich des karitativen Tierschutzes, einer Gesamtsumme von 3.000 Euro im Bereich der artgerechten Haltung landwirtschaftlicher Nutztiere und mit einer Gesamtsumme von 6.000 Euro im Bereich der Entwicklung geeigneter Alternativmethoden für Tierversuche.
    Deadline war der 30. Mai 2023.

    Europaweit

  • European Coalition to End Animal Experiments (ECEAE)
    ECEAE-Preis für tierversuchsfreie Antikörper
    Um das Bewusstsein für die Vorteile tierfrei hergestellter Antikörper zu schärfen und ihre Entwicklung und Anwendung zu fördern, schreibt die Europäische Koalition zur Beendigung von Tierversuchen (ECEAE) erstmals einen Preis für tierfreie Antikörper aus.  Ziel dieses Preises ist es, die Vielseitigkeit und Überlegenheit von tierversuchsfreien Antikörpern hervorzuheben und ihre Akzeptanz und Verwendung für Forschungs- und Therapiezwecke zu fördern.

    Die Bewerber müssen die folgenden Kriterien erfüllen:
    *    Die Bewerbung sollte sich auf die innovative Entwicklung und/oder Anwendung von tierversuchsfreien Antikörpern zu Forschungs- oder medizinischen Zwecken konzentrieren.
    *    Der Antrag kann sich auf laufende oder abgeschlossene Projekte beziehen
    *    Das Projekt darf keine Tierversuche oder aus Tieren gewonnene Produkte wie fötales Kälberserum (FCS), Rinderserumalbumin (BSA), Milchpulver usw. enthalten.
     *   Die Antragsteller müssen ihren Standort auf dem europäischen Kontinent haben. Bewerber aus EU- und Nicht-EU-Mitgliedsstaaten in Europa sind willkommen, sich zu bewerben.
    Die Bewerber müssen bereit sein, den Preis bei einer Veranstaltung in Brüssel im Frühjahr 2022 entgegenzunehmen und eine kurze Präsentation zu halten. Die Reisekosten werden übernommen.
    Der Preis ist mit 10.000 € dotiert und kann an einen einzelnen Forscher oder ein Forscherkonsortium, eine Universitätsabteilung, ein Industrieunternehmen oder eine andere Art von Forschungseinrichtung verliehen werden.
    Bewerbungsfrist war der 15. Januar 2022.
    Kontaktperson:
    Dr. Dilyana Filipova
    E-Mail: filipova[at]aerzte-gegen-tierversuche.de
    Telefon: +49 22039040985

  • European Partnership for Alternative Approaches to Animal Testing (EPAA)
    3Rs SCIENCE PRIZE 2022
    https://ec.europa.eu/growth/calls-expression-interest/3rs-science-prize-2022-call-submissions_en
    Die European Partnership for Alternatives Approaches to Animal Testing (EPAA) hat sich zum Ziel gesetzt, die Entwicklung, Validierung und Akzeptanz alternativer 3R-Ansätze (Ersatz, Verringerung und Verfeinerung von Tierversuchen) zu fördern. Der 3Rs Science Prize wird alle zwei Jahre an einen Wissenschaftler*in mit einem herausragenden Beitrag zu den 3Rs vergeben.
    Die EPAA möchte aktive Beiträge aus Industrie oder Akademie fördern und mehr Wissenschaftler*innen dazu ermutigen, ihre Forschung auf die 3R-Ziele ausrichten. Um den Preis können sich Wissenschaftler*innen bewerben, die an relevanten Methoden für regulatorische Prüfungen (z.B. Sicherheit, Wirksamkeit, Chargenprüfung) arbeiten, welche einen überragenden Beitrag zur Anwendung der 3R-Ziele leisten.
    Bewerbungsschluss: 3. Oktober 2022 um 12:00 Uhr (mittags) Brüsseler Zeit.

  • European Partnership for Alternative Approaches to Animal Testing (EPAA)
    3Rs Congress-Stipendien 2020
    https://ec.europa.eu/growth/content/3rs-student-grants-2019-call-submissions_en
    Die European Partnership for Alternative Approaches to Animal Testing (EPAA) unterstützt auch in diesem Jahr wieder Studenten, die hervorragende Arbeit in alternativen Ansätzen leisten, mit Reisestipendien zur Teilnehme an einer hochkarätigen wissenschaftlichen Veranstaltung.
    Drei Kongressteilnahmen sind förderfähig, der FELASA-, der EUSAAT- und der EUROTOX-Kongress.
    Deadline war je nach Kongress:
    ESTIV - The European Society of Toxicology In Vitro (8-11 June)                                        4. Mai 2020
    11th World Congress on Alternatives and Animal Use in Life Sciences (23-27 August)            6. Juli 2020
    EUROTOX annual congress – Federation of European Toxicologists (6–9 September)           13. Juli 2020

  • European Society of Toxicology In Vitro (ESTIV)
    Early Career Award 2020
    https://estiv.org/
    Die European Society of Toxicology In Vitro (ESTIV) vergibt in 2020 zum ersten Mal einen einen zweijährigen Early Career Award in Übereinstimmung mit der alle zwei Jahre stattfindenden Konferenz. Der Preis wird an einen Nachwuchswissenschaftler als Anerkennung für einen herausragenden und bedeutenden Beitrag auf dem Gebiet der In-vitro- und/oder In-silico-Toxikologie verliehen.
    Der Preis ist mit 500 Euro dotiert. Der Gewinner wird zur ESTIV-Konferenz, die vom 8. bis 11. Juni 2020 in Barcelona (Spanien) stattfindet, eingeladen. Er ist mit einem vollständigen Verzicht der Registrierungsgebühr, der Übernahme der Reise- und Unterkunftskosten und dem Gastvortrag verbunden.
    Deadline für Bewerbungen war der 1. Dezember 2019.
    Bewerber müssen mindestens 1 Jahr lang Mitglied im ESTIV sein. Sie müssen bereits einen Master's degree erhalten haben, der es erlaubt, eine Promotion zu beginnen. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an den Präsidenten des ESTIV, Prof. Mathieu Vinken, mathieu.vinken[at]vub.be.

    Finnland
    Juliana von Went Fund for Research Without Animal Experiments, zusammen mit den Fonds von Schweden und Dänemark (siehe Eintrag Skandinavien)
    The Scandinavian Research Prize for Alternatives to Animal Experiments
    http://www.forsoegsdyrenes-vaern.dk/text/norpris.html
    http://www.jvws.org/



    International

  • Doerenkamp-Zbinden Stiftung für versuchstierfreie Forschung
    Forschungsförderung sowie Forschungspreise
    siehe Eintrag unter Schweiz

  • Eppendorf AG
    Eppendorf-und-Wissenschaft-Preis für Neurobiologie
    www.eppendorf.com/prize
    Der Preis ist mit 25.000 US Dollar dotiert. Er wird jährlich vergeben für die außerordentlichste Leistung auf dem Gebiet der Neurobiologie mit den Methoden der Molekular- und Zellbiologie.
    Bewerbungsschluss war der 15. Juni 2017.

  • LUSH Fresh Handmade Cosmetics
    LUSH Preis für Ersatzverfahren zu Tierversuchen 2020
    https://www.lushprize.org/
    Für das Jahr 2020 sind Nominierungen für den LUSH-Preis möglich, eine weltweite Initiative für tierversuchsfreie Toxikologie und Forschung. Auszeichnungen gibt es in den fünf Kategorien Wissenschaft, Nachwuchswissenschaftler, Training, Öffentlichkeitsarbeit und Lobbying. Die Preissumme beträgt insgesamt 350.000 britische Pfund.
    Eine sechste Kategorie, bekannt als "Black Box"-Preis, kann jedes Jahr mit weitere 250.000 Pfund für einen wichtigen Durchbruch in der Erforschung der Humantoxizität ausgezeichnet werden.
    Alle Preiskategorien stehen sowohl Organisationen als auch Einzelpersonen aus Wissenschaft, Industrie, Wissenschaft, Öffentlichkeitsarbeit, Lobbying und Kampagnen offen. Alle Kategorien, mit Ausnahme der Young Researcher (YR) Awards, werden für aktuelle Leistungen und Erfolge vergeben. Die YR-Auszeichnungen unterscheiden sich geringfügig, da sie auf der Grundlage künftiger Forschungsanträge von Nachwuchswissenschaftlern im Alter von bis zu 35 Jahren zum Zeitpunkt der Bewerbung vergeben werden. Diese Preiskategorie sieht in der Regel vor, dass fünf Kandidaten jeweils £10.000 erhalten.
    Die Gewinner aller Kategorien werden eingeladen, ihre Arbeiten auf unserer jährlichen Konferenz und Preisverleihung zu präsentieren.
    Deadline war der 6. Dezember 2019.

  • MPS World Summit 2023 travel awards
    https://mpsworldsummit.com/2023-awards-and-travel-grants/
    Die Organisatoren des MPS World Summit 2023 vergeben mehrere Preise für den zweiten MPS World Summit 2023 in Berlin. Sie vergeben bis zu 20 Reisepreise für Studenten und Postdocs sowie sowie bis zu 10 Reisepreise für Wissenschaftler aus Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen. Die Organisatoren der Konferenz werden außerdem Preise für herausragende mündliche Präsentationen und Poster von Nachwuchswissenschaftlern vergeben.
    Bewerbungen sind bis zum 31. Januar 2023 möglich.

  • National Centre for the Replacement Refinement & Reduction of Animals in Research (NC3R)
    Internationaler 3R-Preis
    https://www.nc3rs.org.uk/
    Das National Centre for the Replacement Refinement & Reduction of Animals in Research (NC3R) vergibt jährlich einen Preis, um einen herausragenden originellen Beitrag zum wissenschaftlichen und technologischen Fortschritt auf dem Gebiet der 3R (Replace, reduce, refine of animal experiments) hervorzuheben. Die Veröffentlichung des Beitrages darf nicht länger als drei Jahre zurückliegen.
    Der Preis besteht aus einem Preisstipendium in Höhe von £28.000 und einem persönlichen Preis in Höhe von £2.000. Hochempfohlene Einsendungen erhalten ein Stipendium in Höhe von £4.000 und eine persönliche Auszeichnung in Höhe von £1.000.
    Der 3R-Preis ist für eine in den letzten drei Jahren in einer Fachzeitschrift veröffentlichte Primärforschung im Bereich Wissenschaft und Technologie gedacht. Der Preis wird an den Principal Investigator, den Forschungsteamleiter oder andere ernannte Autoren vergeben. Der Wettbewerb steht internationalen Gruppen offen.
    Einsendeschluss für den Wettbewerb 2017 war Montag, der 4.12.2017.

  • Physicians Committee for Responsible Medicine (PCRM)
    Humain Award 2023
    https://www.pcrm.org/
    Physicians Committee for Responsible Medicine (PCRM) und das Schweizer Unternehmen InSphero vergeben den HUMAIN Award für fünf Labore. Ziel ist es, den Zugang zu human-spezifischen Ansätzen ohne Tierversuche zu erweitern und ihre Einführung zu beschleunigen.
    Die Preise können für die Aufgabenbereiche Krankheitsmodellierung, prädiktive Sicherheits- und Wirksamkeitstests oder mechanistische und investigative Sicherheitstests vergeben werden. Jeder Preis umfasst InSphero-Technologie oder -Dienstleistungen, Schulungen und eine maßgeschneiderte Unterstützung durch InSphero-Experten sowie Mittel für die wissenschaftliche Verbreitung der Ergebnisse.
    Die Frist für die Bewerbung um den HUMAIN-Preis endet am 23. August 2023.

  • PETA International Science Consortium (PISC)
    PISC-Travel Award für Nachwuchswissenschaftler
    Das PETA International Science Consortium Ltd. (PISC) bietet einen Reisebetrag an, um einer/m Studierenden oder einer/m Nachwuchswissenschaftler*in die Möglichkeit zu geben, an der Summer School on Innovative Approaches in Science teilzunehmen, die vom 22. bis 25. Juni 2020 an der Johns Hopkins University in Baltimore, Maryland, USA, stattfindet. Der Schwerpunkt der Summer School liegt auf innovativen tierversuchsfreien Ansätzen, wie z.B. in vitro und rechnergestützte Methoden. Hierzu wird die Sommerschule informative Vorträge von Experten auf diesen Gebieten, Netzwerkveranstaltungen, Laborbesuche und mehr bieten. Gastgeber ist das Physicians Committee for Responsible Medicine und das Center for Alternatives to Animal Testing (CAAT) der Johns Hopkins Universität. Die Teilnahme am Workshop ist kostenlos.
    Der Gewinner dieses Preises erhält eine Rückerstattung für Hotelunterkunft und Flugkosten. Die Summer School ist unterteilt in Toxikologie und biomedizinischen Wissenschaften; der Preis wird nur für Teilnehmer des Toxikologie-Teils gewährt.
    Die Bewerbungsfrist endete am 23. März 2020.
    Klicken Sie hier für weitere Details, einschließlich der Teilnahmebedingungen und der Bewerbungsmodalitäten:
    https://www.piscltd.org.uk/jhu-award/
  • PISC: Preis für Nachwuchswissenschaftler zur Teilnahme an LIVe2020
    PISC-Travel Award für Nachwuchswissenschaftler
    https://www.piscltd.org.uk/live2020-award/
    Nachwuchswissenschaftler sind eingeladen, sich um einen Preis für die Teilnahme an der zweitägigen Tagung LIVe2020-Lungen-in-vitro-Veranstaltung für innovative & prädiktive Modelle u bewerben, die vom 2. bis 3. Juli 2020 in Nizza, Frankreich, stattfindet. Verliehen von dem Internationalen Wissenschaftskonsortium PETA Ltd. (PISC), bietet die Auszeichnung einem Doktoranden, Postdoc oder neuen Forscher die Möglichkeit, seine Kenntnisse über in vitro-Atemwegsmodelle zu erweitern.
    Die zweitägige Veranstaltung LIVe2020 bietet internationalen Forschern eine Plattform, um ihre Forschungsergebnisse über prädiktive in-vitro-Lungenmodelle auszutauschen.
    Der Gewinner erhält eine Rückerstattung für die Hotelunterbringung bis zu 250 US-Dollar und Flugkosten bis zu 250 US-Dollar für Reisen innerhalb Europas oder bis zu 1.000 US-Dollar für Reisen von außerhalb Europas.
    Die Frist für die Bewerbung um diese Auszeichnung war der 8. Mai 2020.

  • The Johns Hopkins Center for Alternatives to Animal Testing (CAAT)
    Forschungsförderung (CAAT Grants Program) sowie Forschungspreise
    siehe Eintrag unter USA.

  • Science & SciLifeLab Prize 2024
    https://scienceprize.scilifelab.se/
    Jedes Jahr werden vier junge Forscher ausgewählt, die für ihre Leistungen ein Preisgeld von bis zu 30.000 US-Dollar erhalten.
    Darüber hinaus werden alle vier Gewinner in Science veröffentlicht und am Ende des Jahres zu einem Besuch des SciLifeLab in Stockholm eingeladen.
    Der Preis wird in vier Kategorien vergeben:
    - Zell- und Molekularbiologie
    - Genomik, Proteomik und systembiologische Ansätze
    - Ökologie und Umwelt
    - Molekulare Medizin
    Weitere Informationen:
    Fragen: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
    Bewerbungsfrist: 15. Juli 2024
    Zulassungsvoraussetzungen:
    Die Bewerber müssen ihren Doktortitel zwischen dem 1. Januar 2022 und dem 31. Dezember 2023 erworben haben.  

    Schweden
    The Swedish Fund for Research Without Animal Experiments,
    zusammen mit den Fonds von Dänemark und Finnland (siehe Eintrag Skandinavien)
    The Nordic Prize for Alternatives to Animal Experiments
    http://www.forskautandjurforsok.se/
    s. auch http://www.forsoegsdyrenes-vaern.dk/text/norpris.html


    Schweiz

  • Doerenkamp-Zbinden Stiftung für versuchstierfreie Forschung
    Doerenkamp-Zbinden Preis
    www.doerenkamp.ch


    Skandinavien

  • Forschungspreis der dänischen Alternativfondet, der finnischen Juliana von Wendts Stiftung und der schwedischen Stiftelsen Forskning utan Djurförsök.
    Nordisk Forskningspris til Alternativer til Dyreforsøg
    (The Nordic Prize for Alternatives to Animal Experiments)
    http://www.forsoegsdyrenes-vaern.dk/text/norpris.html
    Preisgeld: 60.000 sv. kroner.


    United Kingdom

  • InterNICHE mit Unterstützung von Proefdiervrij
    InterNICHE Humane Education Award 2009
    www.interniche.org/
    Mit 20.000 Euro dotierter "InterNICHE Humane Education Award 2009" zur Förderung einer ethischen und effektiven Ausbildung und Praxis der Naturwissenschaften. Die Bewerbungsfrist endete bereits.

  • National Centre for the Replacement, Refinement and Reduction of Animals in Research (NC3Rs)
    Der 3Rs-Preis
    www.nc3rs.org.uk/
    Der Preis des National Centre for the Replacement, Refinement and Reduction of Animals in Research (NC3Rs) ist ausgeschrieben für einen innerhalb der letzten beiden Jahren veröffentlichten Originalbeitrag zum wissenschaftlichen und technologischen Fortschritt im Bereich der 3R.
    Bewerben können sich Forscher aus dem Vereinigten Königreich.
    Deadline für Bewerbungen 2011 war der 25. November 2011.

  • The Marchig Animal Welfare Trust Scotland
    Förderungen und Preise
    http://www.ufaw.org.uk/grants.php
    Die hauptsächlichen Prioritäten der UFAW sind, eine hochwertige Wissenschaft zu fördern, die zu substantiellen Fortschritten im Tierschutz führt, sowie die Ausbildung im Tierschutz zu fördern, besonders auf Ebene der Universitäten und Kolleges.

  • VPH Institute
    Best VPHi Thesis Award in In Silico Medicine 2021
    https://www.vph-institute.org/news/2021-best-vphi-thesis-award-in-in-silico-medicine.html
    Das Ziel des Best VPHi Thesis Award in In Silico Medicine ist es, Einzelpersonen für
    herausragende Leistungen während ihrer Doktorarbeit basierend auf
    - Kapazität oder Wissenslücke
    - Methodischer Ansatz
    - Forschungsergebnisse
    - Internationale Einbindung, auszuzeichnen.
    Deadline: Die Bewerbung sollte bis zum 30. April 2021 eingereicht werden.

  • VPH Institute
    VPHi 2021 VPHi- in silico Trials PhD Thesis Award in in Silico Medicine for potential application in industrial R&D
    https://www.vph-institute.org/news/2021-vphi-insilicotrials-phd-thesis-award-in-insilico-medicine-for-potential-application-in-industri.html
    Dieser Preis soll insbesondere junge Forscher dazu ermutigen, über das translationale Potential ihrer Forschung nachzudenken, wie z.B:
    - adressierbarer Markt
    - Produktentwicklungsphase, die von dem Modell/der Simulation profitieren würde
    - IP-Eigentum
    - Patentierbarkeit
    - Bereitschaft zur industriellen Nutzung
    Deadline: Die Bewerbung sollte bis zum 30. April 2021 eingereicht werden.

    USA
  • Humane Society of the United States
    Russell and Burch Preis 2021
    https://www.humanesociety.org/resources/humane-society-united-states-solicits-nominations-2021-russell-and-burch-award
    Die Humane Society of the United States begrüßt Nominierungen von Wissenschaftlern, die herausragende Beiträge zur Förderung alternativer Methoden in den Bereichen Forschung, Prüfung oder Hochschulbildung geleistet haben, für den Russell and Burch Award.
    Einsendeschluss: Nominierungen sollten bis zum 30. April 2021 eingereicht werden.

  • Johns Hopkins Center for Alternatives to Animal Testing (CAAT)
    CAAT Preisverleihungen
    http://caat.jhsph.edu/programs/awards/
    Das Johns Hopkins Center for Alternatives to Animal Testing (CAAT) strebt an, eine führende Kraft in der Entwicklung und dem Einsatz von 3R-Alternativen in der Forschung, bei regulatorischen Tests und in der Ausbildung zu sein, um die Gesundheit der Öffentlichkeit zu schützen und zu verbessern. Neben anderen werden folgende Preise verliehen:

    CAAT’s 2022 Reduction Award
    https://caat.jhsph.edu/programs/awards/
    Der Preis richtet sich an Forscher, die systematische Übersichten, Meta-Analysen oder Zitationsanalysen von Tierversuchen oder ähnliche Arbeiten mit dem Ziel durchführen, den Einsatz von Tieren in der Wissenschaft zu reduzieren.
    Der Preis ist mit einem Preisgeld von 6.000 USD dotiert.
    Deadline ist der 4. Dezember 2022.

    CAAT’s 2022 Humane Education Award
    https://caat.jhsph.edu/programs/awards/
    Der Humane Education Award wird für die Entwicklung von tierfreien Lehrmitteln für veterinärmedizinische, medizinische oder Laborkurse vergeben. Der Zuschuss richtet sich an Ausbilder und Entwickler von Lehrmaterial mit dem Ziel, Respekt und Mitgefühl für Tiere zu fördern.
    Der Preis ist mit einem Preisgeld von 6.000 USD dotiert.
    Deadline ist der 4. Dezember 2022.

    CAAT Recognition-Preis
    Dieser Preis wird auf jedem Weltkongress präsentiert. Er ehrt eine Person oder eine Organisation, die einen herausragenden Beitrag auf dem Gebiet der 3 R, die Entwicklung von Alternativmethoden oder auf dem Feld der in vitro Forschung erbracht hat.

    Henry Spira Preis
    Der Preis wurde 1999 das erste Mal in Würdigung und Gedenken an Henry Spira, einen Pionier der Tierrechtsbewegung, verliehen, dessen Kampagne für den Gebrauch alternativer Methoden zur Gründung der CAAT führte. Er wurde geschaffen, um Tieraktivisten auf dem Gebiet der Tierfürsorge, des Tierschutzes, oder der Tierrechte zu würdigen, die Fortschritte mit den Mittels des Dialogs und der Zusammenarbeit erzielen.
    Bitte einen Nominierungsbrief, den Lebenslauf der entsprechenden Person und eingeschränkt weitere Unterlagen und Belege für die Nominierung einreichen. Deadline war der 15. Mai 2013.

  • CAAT Next Generation Humane Science Awards
    https://caat.jhsph.edu/programs/awards/HumaneScience.html
    Der Next Generation Humane Science Award wird jährlich an junge Wissenschaftler verliehen, um Forscher zu würdigen und zu ermutigen, die sich für die Abschaffung von Tierversuchen einsetzen.
    Im Jahr 2023 wird ein erster Preis in Höhe von 5.000 $ für die herausragende Arbeit eines jungen Wissenschaftlers vergeben. Je nach Anzahl und Qualität der Bewerbungen kann auch ein 2. Preis in Höhe von 4.000 Dollar vergeben werden.
    Senden Sie Ihre ausgefüllte Bewerbung bitte per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
    Bewerbungsschluss ist  der 31. Mai 2023, 23:59 Uhr (EST).

  • Gesellschaft für In Vitro Biologie (SIVB)
    SIVB-Studenten-Förderpreis
    http://www.sivb.org/
    Mit dem Studentenförderprogramm der Gesellschaft für In Vitro Biologie (SIVB) werden Studenten anerkannt und unterstützt, die einen Betrag und herausragende Leistungen auf dem Gebiet der In Vitro Biologie erbracht haben.
    Zu beachten: Bewerberschluss für den SIVB-Studenten-Preis war der 31. Januar 2012.
    Preisträger müssen ihr zugelassenes Forschungspapier präsentieren und am SIVB-Bussiness Meeting in Raleigh, North Carolina, teilnehmen.
    Bei Fragen bitte das SIVB Büro in Raleigh, North Carolina, unter (919) 562-0600(919) 562-0600 kontaktieren oder Dr. Pamela Weathers, Lehrstuhl für Studentenangelegenheiten und Preiskommitteé, anrufen unter (508) 831-5196(508) 831-5196, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

  • Humane Society of the United States (HSUS)
    Russell & Burch Preis
    http://altweb.jhsph.edu/
    Der Russel & Burch Preis wird an Wissenschaftler vergeben, die einen herausragenden Beitrag zur Entwicklung
    Alternativmethoden auf dem Gebiet der biomedizinischen Forschung, Testverfahren, oder im Hochschulwesen geleistet haben. Anwärter können den Preis verliehen bekommen, wenn sie wissenschaftliche Verdienste durch einen Beitrag oder durch ihren Einfluss und Ihr Engagement auf dem Gebiet der Alternativen erworben haben. Bewerber sollten eine Laborarbeitshistorie vorweisen können, die über jeden Zweifel erhaben ist.
    Vorschläge waren bis zum 10. April 2011 an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! einzureichen.

  • Best VPHi Thesis Award in In Silico Medicine
    https://www.vph-institute.org/news/2020-best-vphi-thesis-award-in-in-silico-medicine.html
    https://www.vph-institute.org/news/2020-best-vphi-thesis-award-in-in-silico-medicine.html
    Der Preis besteht aus einem Geldpreis von 1000 €. Der Gewinner wird eingeladen, einen Vortrag auf der bevorstehenden VPH2020-Konferenz zu halten, die vom 26. bis 28. August in
    Paris (Frankreich) stattfindet.
    Alle Informationen finden Sie hier: https://vph2020.sciencesconf.org/
    Bewerbungsschluss: 30. April 2020.

Forschungsförderung

Montag, 22 Juni 2015 21:15

Eine Vielzahl von Stiftungen und Organisationen, unterstützt die Entwicklung tierversuchsfreier Verfahren.

Eine Auswahl finden Sie in alphabetischer Reihenfolge in der folgenden Liste:


Dänemark

  • ALTERNATIVFONDET
    www.forsoegsdyrenes-vaern.dk/
    Forschungsförderung sowie Forschungspreise
    Die Dänische Gesellschaft zum Schutz von Labortieren (Forsøgsdyrenes Værn) und die Stiftung Alternativfondet vergeben wieder Fördermittel für die Forschung und Entwicklung von Alternativen zum Tierversuch in Höhe von insgesamt 1 Mio Dänische Kronen (ca. 134.415 Euro)
    Um für eine Förderung in Betracht gezogen zu werden, reicht es nicht aus, lediglich eine Forschung ohne Tierverbrauch durchzuführen. Die Forschung muss einen definitiven Beitrag zum Ersatz von Tierversuchen durch andere Methoden leisten.
    Bewerbungsschluss war der 1. August 2017.
    Weitere Informationen und Bewerbungsformular sind hier zu finden:
    http://forsoegsdyrenes-vaern.dk/ oder http://alternativfondet.dk (im Menu klicken auf Forskningsstøtte)


Deutschland

  • Ärzte gegen Tierversuche e.V.
    Forschungsförderung/Forschungspreis
    www.aerzte-gegen-tierversuche.de
    Die Ärzte gegen Tierversuche e.V. haben einen mit 10.000 Euro dotierten Wissenschaftspreis für herausragende wissenschaftliche Arbeiten aus dem Bereich der tierversuchsfreien Krebsforschung vergeben. Prämiert/gefördert werden Arbeiten, die ohne die Verwendung von tierischem Material durchgeführt wurden, sowie klinische oder epidemiologische Studien. Der Preis kann rückwirkend für eine abgeschlossene oder laufende Arbeit oder als Anlaufförderung für ein geplantes Projekt vergeben werden. Er kann ganz oder geteilt vergeben werden.
    Forschungsort in Deutschland oder dem deutsprachigen Ausland.
    Bewerbungen waren bis zum 30. März 2011 einzureichen.

  • Baden-Württemberg, Ministerium für ländlichen Raum und Verbraucherschutz
    http://mlr.baden-wuerttemberg.de/
    Förderprogramm "Entwicklung von Ersatz- und Ergänzungsmethoden zu Tierversuchen" des Landes Baden-Württemberg
    Die Landesregierung unterstützt die Entwicklung neuer, tierfreier Methoden sowie Forschungsansätze zur Reduzierung der Tierzahlen und der Belastungen für die Tiere mit einem Förderprogramm. Neben Arbeiten, die direkt der Reduzierung der Anzahl sowie der Belastung von Versuchstieren dienen, sind auch wissenschaftliche Projekte förderfähig, die Maßnahmen zur Reduzierung von Tierversuchen evaluieren, verbesserte Methoden zur Erfassung der Belastung zum Ziel haben oder zur naturwissenschaftlichen oder ethischen Bewertung von Tierversuchen beitragen. Ebenfalls förderfähig sind wissenschaftliche Ansätze zur Weiterentwicklung tierverbrauchsfreier Studiengänge in den Lebenswissenschaften.
    Für dieses Förderprogramm stehen 200.000.- € zur Verfügung, eine Weiterförderung um ein Jahr ist grundsätzlich möglich.
    Bewerbungsfrist ist der 15. Mai 2022.

  • Berlin, Tierschutzbeauftragte
    https://www.berlin.de/lb/tierschutz/berliner-forschungspreis/artikel.1258331.php
    Es stehen mehrere Stipendien für die Entwicklung und Anwendung von humanrelevanten, tierfreien Methoden in Forschung und Lehre zur Verfügung.
    1. Preis für Nachwuchswissenschaftler (30.000 €):
    Der Vorschlag für ein neues Projekt zur Entwicklung und/oder Anwendung von NAMs (Non-Animal Methods; New Approach Methodologies) in der biomedizinischen Forschung muss nachweislich das Potenzial haben, den Einsatz von Tieren in diesem Bereich zu ersetzen und zu reduzieren.
    Sowohl nationale als auch internationale Wissenschaftler können sich bewerben.
    2. Preis für ein laufendes Projekt (30.000 €):
    Das Projekt muss NAMs entwickeln und/oder verwenden, und der Antragsteller muss nachweisen, wie die zusätzliche Finanzierung es dem Projekt ermöglichen wird, sein Potenzial zu erreichen und dazu beizutragen, Tierversuche in der biomedizinischen Forschung zu ersetzen.
    Es können sich sowohl nationale als auch internationale Wissenschaftler bewerben.
    3. Zwei Projekte zur Entwicklung neuer tierfreier Lehrmaterialien (je 10.000 €):
    Die Projekte müssen geeignet sein, den bisher praktizierten Einsatz von Tieren im Rahmen von Ausbildung oder Studium in den Bereichen Anatomie, Physiologie, Biochemie, Zellbiologie, klinische Fertigkeiten und Chirurgie sowie Pharmakologie zu ersetzen.
    Bewerben können sich sowohl nationale als auch internationale Dozenten und Lehrmittelentwickler.
    4. NAMs Lehrstipendium (jeweils 5.000 €):
    Darüber hinaus können in Berlin ansässige Dozenten, die Studenten und Wissenschaftler in der Anwendung von tierversuchsfreien NAMs ausbilden, einen NAMs Teaching Grant (jeweils 5.000 €) für die Ausstattung und den Betrieb ihrer Lehrlabore beantragen. Das Geld kann für die Einrichtung und Durchführung neuer praktischer Kurse und Workshops verwendet werden, um die nächste Generation von NAMs-Wissenschaftlern auszubilden.
    Diese Stipendien sind Dozenten vorbehalten, die in Berlin lehren und ausbilden.
    Die Bewerbungsfrist endet am 5. Dezember 2022, 23.59 Uhr MEZ.
    Informationen zur Bewerbung: https://lnkd.in/eAVYZprp
    Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an: Dr. Kathrin Herrmann, Berliner Tierschutzbeauftragte E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
  • Bundesinstitut für Risikobewertung - Zentrum zum Schutz von Versuchstieren (Bf3R)
    https://www.bfr.bund.de/
    Das Deutsche Zentrum zum Schutz von Versuchtieren (Bf3R) vergibt Fördermittel für Nachwuchswissenschaftler*innen. Es werden pro Jahr bis zu 10 Projekte gefördert mit einem Gesamtbudget von insgesamt 350.000 Euro.
    Hohe Priorität bei der Bf3R-Förderung haben Machbarkeitsstudien (proof-of-concept) mit dem Ziel eines Ersatzes oder der Reduktion von Tierversuchen in Bereichen der biomedizinischen Grundlagenforschung, bei denen besonders viele Tiere Verwendung finden (z. B. Krebsforschung) oder bei denen das einzelne Tier stark belastet wird (z. B. Sepsis- oder Wundheilungsversuche).
    Auch kommen Projekte in Frage, die der Erkennung, Einstufung und Verminderung von Schmerzen, Leiden oder Schäden bei Versuchstieren und die Verbesserung der Haltungsbedingungen bei Versuchstieren (Refinement) dienen sollen.
    Die Entwicklung und Anwendung innovativer Methoden und Technologien der Zell- und Gewebekultur, der Molekularbiologie, Genetik und Mikroskopie sowie Bioimaging- und in-silico-Methoden sind ausdrücklich gewünscht.
    Deadline war der 31. Mai 2021.

  • Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
    Richtlinie zur Förderung von Studien zum natürlichen Krankheitsverlauf von seltenen Erkrankungen unter Berücksichtigung von ungedecktem medizinischem Bedarf
    Es soll eine begrenzte Anzahl transnationaler ambitionierter, innovativer und qualitativ hochwertiger Studien zum natürlichen Krankheitsverlauf von seltenen Erkrankungen gefördert werden, die ein besseres Verständnis des Krankheitsverlaufs über die gesamte Lebensspanne eines Patienten ermöglichen.
    Dabei können unter anderem auch relevante Zellmodelle zur Validierung von neuen Endpunkten und Biomarkern aus den Krankheitsverlaufsstudien genutzt werden.
    In der ersten Verfahrensstufe sind dem EJPRD-Sekretariat, das bei der French National Research Agency (ANR) angesiedelt ist, bis spätestens 15. Februar 2023, 14.00 Uhr MEZ zunächst Projektskizzen in elektronischer Form vorzulegen.

  • Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
    Förderrichtlinie "Alternativmethoden zum Tierversuch"
    In Modul I werden Forschungs- und Entwicklungsvorhaben sowie Vorhaben zur Validierung von Methoden auf dem Gebiet der
    "Alternativmethoden zum Tierversuch" im Sinne des 3R-Konzepts von Russel & Burch gefördert. Hiernach können Forschungs- und Entwicklungsvorhaben gefördert werden, die die Verwendung von Tieren durch neue Methoden ersetzen oder reduzieren können, oder solche, die die Belastung der Versuchstiere auf das unerlässliche Maß beschränken können.
    In Modul II können Konzepte für die Verbreitung von Alternativmethoden zum Tierversuch, wie Schulungen und Trainingskurse,
    sowie Strategien für die Implementierung von Alternativmethoden unterstützt werden.
    Es können sowohl Einzelvorhaben als auch Verbundprojekte beantragt werden.
    Antragsberechtigt sind Hochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen sowie Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft mit Sitz in Deutschland. Die Abwicklung der Fördermaßnahme erfolgt über den Projektträger Jülich.
    Antragsschluss ist der 15. März eines jeweiligen Jahres.

  • Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF):
    Bilaterale Zusammenarbeit in Computational Neuroscience: Deutschland – USA
    Ziel dieser Maßnahme ist es, durch Vernetzung der im Bereich Computational Neuroscience tätigen Wissenschaftler durch wissenschaftlichen transnationalen Austausch und interdisziplinäre Zusammenarbeit der relevanten Fachdisziplinen einen gemeinsamen kooperativen Fortschritt bei der methodischen Untersuchung und dem Verständnis komplexer neurowissenschaftlicher Fragestellungen zu erreichen.
    Die „Bilaterale Zusammenarbeit in Computational Neuroscience: Deutschland – USA“ ist eine transnationale Initiative zur Forschungsförderung zwischen Deutschland und den Vereinigten Staaten von Amerika. Sie wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gemeinsam mit den amerikanischen Förderorganisationen National Science Foundation (NSF), National Institutes of Health (NIH) und Department of Energy (DOE) getragen.
    Deadline: In der ersten Verfahrensstufe sind der NSF und dem DLR Projektträger bis spätestens 22. November 2022 zunächst Projektskizzen in elektronischer Form vorzulegen.

  • Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF): Computational Life Sciences (CompLS)
    https://www.ptj.de/computational-life-sciences
    Mit dem 4. Förderaufruf im Rahmen des Programms Computational Life Sciences (CompLS) des Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) ist das Themengebiet „KI-Methoden für die Infektionsforschung“ festgelegt worden. Expertinnen und Experten aus den Bereichen Künstliche Intelligenz und Lebenswissenschaften sollen in einer Kooperation innovative Methoden, Softwarewerkzeuge und Computermodelle entwickeln, damit biomedizinische Forschungsdaten effizienter ausgewertet werden können. Hierdurch soll die Erforschung der molekularen Interaktionsnetzwerke zwischen Erregern und
    Wirtskörper während der Infektion oder der zugrundeliegenden komplexen Prozesse der Therapie unterstützt werden.
    Antragsberechtigt sind Hochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen sowie Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft mit Sitz in Deutschland.
    Deadline: 27. Mai 2021.

  • Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
    BioÖkonomie 2030 - Alternativmethoden zum Tierversuch
    Vorhaben zur Forschung, Entwicklung und Validierung von Methoden, die im regulatorischen Bereich, in der anwendungsorientierten Forschung oder
    auch in der Grundlagenforschung wesentliche Beiträge im Sinne des 3R-Konzepts nach Russel und Burch (1959) leisten.
    Gefördert werden in diesem Rahmen Forschungs- und Entwicklungsvorhaben
    – zum Ersatz von Tierversuchen,
    – zur Reduktion der Versuchstierzahlen bzw.
    – zur Minderung des Belastungsgrades von Tieren.
    Außerdem sind ergänzende Begleitstudien, Workshops und ggf. andere Maßnahmen förderfähig, insofern sie der Fortentwicklung des Förderschwerpunkts
    dienlich sind.
    Antragsberechtigt sind Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft mit Sitz in Deutschland, Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen.
    Das Antragsverfahren ist zweistufig. Projektskizzen sind jährlich zum 15. März bei dem vom BMBF beauftragten Projektträger Jülich (PtJ) einzureichen.

  • Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
    Folgerichtlinie der Förderinitiative "InnoSysTox-Moving - Innovative Systemtoxikologie als Alternative zum Tierversuch - Hin zur Anwendung"
    Systembiologische Ansätze erlauben eine umfassende Sichtweise auf den Organismus als Ganzes. Um den Bereich Systembiologie in Europa weiter zu stärken und nachhaltige Forschungskooperationen zwischen Deutschland, den Niederlanden und Belgien zu fördern, haben die Fördereinrichtungen aus den mittlerweile drei europäischen Ländern nun eine Folgerichtlinie unter dem Namen InnoSysTox-Moving veröffentlicht.
    In einem interdisziplinären Ansatz aus systembiologischer und toxikologischer Forschung sollen gemeinsame, innovative und anwendungsorientierte Projekte zum Ersatz von Tierversuchen gefördert werden.
    Die systembiologischen Ansätze sollen genutzt werden, um auf eine bessere Prognostizierung und Quantifizierung von Risiken für die menschliche Gesundheit hinzuarbeiten und gleichzeitig den Einsatz von Tieren in Experimenten zu senken.  Dazu sollen vorliegende Ressourcen gebündelt und die internationale Zusammenarbeit bei der Entwicklung der 3R-Forschung, der Systembiologie, Bioinformatik und Toxikologie gestärkt werden.
    Deadline für Proposals war der 27. Juni 2019.

  • Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
    e:Bio – Innovationswettbewerb Systembiologie
    Die Systembiologie zeigt sich als ein Forschungsansatz mit breiten Anwendungsmöglichkeiten in der Gesundheitsforschung, der Gesundheitswirtschaft und in der Bioökonomie. In den ersten zwei der insgesamt drei Wettbewerbsrunden konnten sich 55 Einzel- und Verbundvorhaben mit einem Fördervolumen von ca. 100 Millionen Euro erfolgreich durchsetzen. Die ersten Projekte haben mit ihren Arbeiten im Frühjahr 2012 begonnen. Die Vorhaben der in 2015 abgeschlossenen dritten Runde werden in 2016 beginnen und das breite Themenspektrum der Maßnahme ergänzen.
    Förderzeitraum 2012-2020.

  • Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
    Translationale Förderinitiative: "Multilateralen Zusammenarbeit in Computational Neuroscience: Deutschland – USA – Israel – Frankreich"
    Computational Neuroscience liefert die theoretische Basis sowie eine ganze Palette technischer Ansätze, um die Prinzipien und die Dynamik des Nervensystems verstehen zu können. Aufbauend auf den theoretischen Grundlagen, Methoden und Erkenntnissen der Informatik, der Neurowissenschaften, der Biologie, der mathematisch-physikalischen Wissenschaften, der Gesellschafts- und Verhaltenswissenschaften, der Ingenieurwissenschaften und anderen Disziplinen nutzt der Bereich Computational Neuroscience ein breites Spektrum an Vorgehensweisen zur Untersuchung von Struktur, Funktion, Organisation und Informationsverarbeitung auf allen Ebenen des Nervensystems. Zur Beschleunigung des Fortschritts im Bereich Computational Neuroscience tragen neue Methoden für die Zusammenführung und Analyse komplexer Daten, die konzeptionellen Rahmenbedingungen vieler verschiedener theoretischer Quellen sowie neue Modalitäten für umfangreiche Datensammlungen und die Ausgestaltung von Experimenten bei.
    Die Zuwendungen in Höhe von ca. 90 000 Euro bis 225 000 Euro pro Jahr für das gesamte Kooperationsprojekt können im Wege der Projektförderung als nicht rückzahlbare Zuschüsse für in der Regel drei Jahre gewährt werden.

  • Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
    Richtlinie zur Förderung interdisziplinärer Projekte zur Entwicklung und Erprobung von neuen Ansätzen der Datenanalyse und des Datenteilens in der Krebsforschung
    Ziel dieser Fördermaßnahme ist es, mehr Wissenschaftlerinnnen und Wissenschaftlern aus dem Bereich der Datenanalyse einen niederschwelligen Zugang zu bestehenden hochqualitativen Daten aus der translationalen, biomedizinischen Krebsforschung und der onkologischen Routineversorgung (z. B. Omics-Daten, Bildgebung, klinische Daten, Registerdaten) zu ermöglichen.
    Die Vorhaben sollen (mindestens) einem der folgenden drei Module zugeordnet werden.
    Modul 1: Data-Challenge Projekte und Workshops
    Modul 2: Projekte des föderierten Lernens
    Modul 3: Erstellung von qualitätsgesicherten Trainings-, Validierungs- und Testdatensätzen
  • Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV)
    siehe unter Forschungspreise
    www.bmelv.de/

  • Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Reinhardt Kosseleck-Projekte
    Durch besondere wissenschaftliche Leistung ausgewiesenen Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen soll somit die Möglichkeit eröffnet werden, in hohem Maße innovative und im positiven Sinne risikobehaftete Projekte durchzuführen.
    Eine Antragstellung ist jederzeit möglich.
    http://www.dfg.de/

  • Rheinland-Pfalz: Ministerium für Umwelt, Forsten und Verbraucherschutz Rheinland-Pfalz
    Forschungsförderung sowie Forschungspreise
    www.mufv.rlp.de/
    Das Land Rheinland-Pfalz fördert Forschungsprojekte, die das Ziel haben, Ersatzmethoden zum Tierversuch zu entwickeln. Die Förderung der Projekte erfolgt nach positiver Bewertung durch die Zentralstelle zur Erfassung und Bewertung von Ergänzungs- und Ersatzmethoden zum Tierversuch (ZEBET) des Bundesinstitutes für Risikobewertung (BFR).
    Sowohl die Förderung von Projekten die der Erforschung von Alternativen zum Tierversuch dienen als auch die Bewerbung für den Forschungspreis sind nicht auf Rheinland-Pfalz beschränkt, Forscher aus Deutschland können sich bewerben. Die Frage nach einer Bewerbung aus dem Ausland hat sich bisher nicht gestellt.

  • SET - Stiftung zur Förderung der Erforschung von Ersatz- und Ergänzungsmethoden zur Einschränkung von Tierversuchen
    www.stiftung-set.de/
    Zur Vermeidung und Verringerung von Tierversuchen bzw. der Belastung von Versuchstieren ist die Stiftung SET auf drei Feldern aktiv:
    Förderung wissenschaftlicher Projekte mit 3R-Fokus, Förderung der Kommunikation in diesem Bereich sowie Unterstützung der Aus- und Fortbildung. Die Stiftung SET fördert vor allem kleinere und mittelgroße Forschungsprojekte, die mit „Mut zur Lücke“ nicht zu den wissenschaftlichen  Forschungsansätzen gehören, die von anderen Einrichtungen unterstützt werden.  Geeignete Forschungsprojekte werden von der Stiftung SET entweder ganz oder teilweise finanziert bzw. an hierfür in Betracht kommende Fördereinrichtungen weitervermittelt.

Finnland

  •  Juliana von Went Fund for Research Without Animal Experiments
     Forschungsförderung sowie Forschungspreise
     www.jvws.org/


Österreich

  • FWF Österreichischer Wissenschaftsfonds
    https://www.fwf.ac.at/
    Der  Wissenschaftsfonds (FWF) bietet mit Mitteln des Wissenschaftsministeriums ein Österreich-weites Förderprogramm zur Erforschung von Ersatzmethoden für Tierversuche an. Ziel ist es, die Etablierung alternativer Methoden nach dem 3R-Prinzip weiter zu beschleunigen.
    Die 4. Ausschreibungsrunde läuft vom 12. Februar bis zum 13. Mai 2024.


Europa/International

  • American Fund for Alternatives to Animal Research (AFAAR) and the New England Anti-Vivisection Society (NEAVS)
    Einjähriges Postdoktorandinnen-Stipendium für Wissenschaftlerinnen, die an Frauengesundheit oder Geschlechtsunterschieden mit tierversuchsfreien Methoden forschen. Antragstellerinnen aus der ganzen Welt können sich bewerben.
    Deadline war der 15. Dezember 2014.
    Ausführliche Informationen unter: http://alternativestoanimalresearch.org/afaar/programs
  • Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA)
    https://www.efsa.europa.eu/
    EFSA-Aufruf: AOP-Entwicklung und Transkriptomik zur Risikobewertung
    Antragsteller werden aufgefordert, Projektvorschläge einzureichen, die sich mit fehlenden Schlüsselelementen zur Umsetzung von New Approach Methodologies (NAMs, neue Methodenansätze ohne Tierversuch) beim wissenschaftlichen Bewertungsprozess der EFSA befassen. Ziel ist es, damit die Entscheidungsfindung in den Bereichen Lebens- und Futtermittel verbessern.
    Die vorgeschlagenen Fallstudien sollen die Integration von mechanismus-basierten Daten ermöglichen und gleichzeitig den Bedarf an Tierversuchen reduzieren. Sie sollen das Potenzial haben, die Geschwindigkeit, Präzision und Vorhersagbarkeit der chemischen Risikobewertung im Zusammenhang mit der Lebensmittelsicherheit zu verbessern.
    Folgende Themen stehen zur Wahl:
    Los 1: Entwicklung von AOPs/AOP-Netzwerken
    Los 2: NAM-Transcriptomics für Toxikologie-spezifische Signalweganalysen, um Zielorgan-Toxizität hervorzusagen.
    Deadline: 26. September 2022, 23:59 (CEST)

  • HORIZON-HLTH-2024-TOOL-11-02: Bio-printing of living cells for regenerative medicine
    https://charite3r.charite.de/metas/meldung/artikel/detail/horizon_hlth_2024_tool_11_02_bio_printing_of_living_cells_for_regenerative_medicine/
    Als Teil des Horizon Europe Rahmenprogramms (HORIZON) Cluster Health werden vier Stipendien angeboten im Bereich "Bio-Printing von lebenden Zellen für die regenerative Medizin". Trotz einiger Erfolge beim 3D-Bioprinting mit dünnem Gewebe bleibt das Drucken von dickem Gewebe und komplexen Organen problematisch, da es schwierig ist, die Stoffwechselbedürfnisse ausreichend zu reproduzieren, die Architektur sowie die Interaktion mit anderen Geweben noch nicht ausreichend wissenschaftlich geklärt sind. Außerdem fehlt es beispielsweise an standardisierten Herstellungsprotokollen.
    Um diese Herausforderungen zu meistern, sollten die Forscher in multidisziplinären Teams mit Ingenieuren, Biomedizinern, Zellbiologen und Ärzten zusammenarbeiten.
    Das Gesamtbudget beträgt zwischen 6.000.000 und 8.000.000 Euro.
    Die Frist endet am 11. April 2024, 17 Uhr MESZ.

  • ERA-NET NEURON: Transnationale Forschungsprojekte zu neurodevelopmentalen Störungen
    https://www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-3316.html
    Ziel der Fördermaßnahme ist es, das Verständnis der Ursachen und Krankheitsmechanismen von Entwicklungsstörungen des Nervensystems zu fördern und diese Erkenntnisse in eine verbesserte Prävention, Diagnose und Therapie zu überführen.
    Deadline für Projektskizzen war der 9. März 2021, 14 Uhr (MEZ)

  • InnoSysTox-Moving - Innovative Systemtoxikologie als Alternative zum Tierversuch - Hin zur Anwendung
    https://www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-2431.html
    Systembiologische Ansätze erlauben eine umfassende Sichtweise auf den Organismus als Ganzes. Um den Bereich Systembiologie in Europa weiter zu stärken und nachhaltige Forschungskooperationen zwischen Deutschland, den Niederlanden und Belgien zu fördern, haben die Fördereinrichtungen aus den mittlerweile drei europäischen Ländern nun eine Folgerichtlinie unter dem Namen InnoSysTox-Moving veröffentlicht.
    In einem interdisziplinären Ansatz aus systembiologischer und toxikologischer Forschung sollen gemeinsame, innovative und anwendungsorientierte Projekte zum Ersatz von Tierversuchen gefördert werden.
    Die systembiologischen Ansätze sollen genutzt werden, um auf eine bessere Prognostizierung und Quantifizierung von Risiken für die menschliche Gesundheit hinzuarbeiten und gleichzeitig den Einsatz von Tieren in Experimenten zu senken. Dazu sollen vorliegende Ressourcen gebündelt und die internationale Zusammenarbeit bei der Entwicklung der 3R-Forschung, der Systembiologie, Bioinformatik und Toxikologie gestärkt werden. 
    Deadline für Proposals war der 27. Juni 2019.
  • IFER Graduiertenstipendien
    http://www.ifer.org/available-fellowships.html
    Die International Foundation for Ethical Research (IFER) mit Sitz in Chigaco, Illinois, nimmt wieder Bewerbungen für die Graduiertenstipendien an. Die Ein-Jahres-Stipendien in Höhe von ca. 12.500 Dollar unterstützen Projekte von Master- und Doktorarbeiten in den Naturwissenschaften. Relevante Projekte befassen sich mit der Entwicklung, Akzeptanz und Umsetzung von innovative Methoden, die die Wissenschaft vorantreiben und die Verwendung von Tieren in der Wissenschaft, regulatorischer Testung oder Aus-, Fort- und Weiterbildung verfeinern, reduzieren oder ersetzen. Die Stipendien sind für bis zu drei Jahre verlängerbar, je nach Studienfortschritt und Verfügbarkeit von Mitteln.
    Besonders berücksichtigt werden können Vorschläge, die geeignet sind, die Verwendung von Tieren in der Forschung zu ersetzen, sowie Projekte, die geeignet sind, die Verwendung nichtmenschlicher Primaten in der Forschung zu verfeinern, zu verringern oder zu ersetzen.
    Bewerbungen waren bis Donnerstag, 30. April 2020, einzureichen.
    Weitere Informationen finden Sie unter
    http://www.ifer.org/available-fellowships.html
  • Animal-free Research
    Antragssteller aus der ganzen Welt können sich bewerben. Die Gesuche müssen in deutscher oder englischer Sprache abgefasst sein.
    Weitere Details siehe Eintrag unter Schweiz

  • Ärzte gegen Tierversuche e.V.
    Forschungsförderung/Forschungspreis
    Forschungsort in Deutschland oder dem deutsprachigen Ausland.
    Siehe Eintrag unter Deutschland

  • Doerenkamp-Zbinden Stiftung für versuchstierfreie Forschung
    Forschungsförderung sowie Forschungspreise
    siehe Eintrag unter Schweiz

  • Europäische Union

    Innovative Medicine Initiative (IMI)
    In der Zweiten Antragsrunde, Call 3 und 4, der Innovative Medicines Initiative bestehen unter den Schwerpunktthemen 
    IMI 2 – Call 3 includes 6 Research and Innovation topics:
    - Remote assessment of disease and relapse (RADAR),
    topic 1: central nervous system (CNS)
    - Assessing risk and progression of prediabetes and type 2
    diabetes to enable disease modification
    - Linking clinical neuropsychiatry and quantitative
    neurobiology
    - The consistency approach to quality control in vaccine
    manufacture
    - Pertussis vaccination research
    - Knowledge repository to enable patient-focused medicine
    development
    IMI 2 – Call 4 includes one Coordination and Support topic:
    - Enabling platform on medicines adaptive pathway to
    patients
    Deadline für das Einreichen von Projektvorschlägen (Expressions of interest):
    Weitere Details siehe unter http://www.imi.europa.eu/
  • EPAA 3R-Studierendenstipendien 2024
    https://single-market-economy.ec.europa.eu/calls-expression-interest/3rs-student-grants-2024-call-submissions_en
    Die European Partnership for Alternative Approaches to Animal Testing (EPAA) unterstützt Studenten und junge Wissenschaftler mit herausragenden Arbeiten auf dem Gebiet der alternativen Ansätze bei der Teilnahme an einer hochkarätigen wissenschaftlichen Veranstaltung.
    In diesem Jahr stehen ein Vollstipendium von 1000 € und ein Teilstipendium von 500 € zur Verfügung.
    Bewerber können sich für die folgenden Veranstaltungen bewerben:
    - ESTIV 2024 in Prag, Tschechische Republik (3.-6. Juni 2024), Bewerbungsfrist: 15/04/2024
    - EUROTOX 2023 in Kopenhagen, Dänemark (8.-11. September 2024), Anmeldeschluss: 17/06/2024
    - EUSAAT 2024 in Linz, Österreich (18.-20. September 2024), Anmeldeschluss: 17/06/2024
  • EU-Förderung zur Beschleunigung der Nutzung von Computersimulationen für Medikamententests und medizinische Geräte
    https://ec.europa.eu/info/funding-tenders/opportunities/portal/screen/opportunities/topic-details/sc1-dth-06-2020
    Die Europäische Kommission unterstützt die Einführung von individualisierten Computermodellen und Simulationen zur Entwicklung und Bewertung von Medikamenten und medizinischen Geräten.
    Das biomedizinische Wissen und die bioinformatischen Fähigkeiten haben in den letzten Jahren zugenommen. Es besteht daher die Hoffnung, dass durch individualisierte Computersimulationen, die z.B. in der prädiktiven Toxikologie und Pharmakokinetik eingesetzt werden können, eine größere Vorhersagekraft für die regulatorische Bewertung erzielt werden kann.
    Die Akzeptanz derartiger Modelle, ihre Umsetzung in die Klinik und eine Marktdurchdringung von in silico-Lösungen hängen jedoch stark vom Vertrauen von Benutzer, Industrie, Investoren sowie den zuständigen Regulierungsbehörden ab. Hier soll das Förderprogramm unterstützend wirken.
    Anträge sollen die Entwicklung innovativer wissenschaftlicher und technologischer Computermodellierungslösungen zur Prüfung von Medikamenten und/oder medizinischen Geräten
    beinhalten.
    Antragsfrist war der 22. April 2020.

    Horizon 2020, Work Programme Year: H2020-2018-2020
    - SC1-BHC-07-2019: Regenerative medicine: from new insights to new applications
    Scope: Regenerative medicine replaces or regenerates human cells, tissue of organs, to restore or establish normal
    function. Projects should focus on innovative translational research to develope regenerative processes towards the
    ultimative clinical goal of adressing unmet clinical needs of large patient groups.
    Proposals should be based on new approaches such as genome editing or gene therapy, transdifferentiation or in vivo
    reprogramming, cell therapy and transplantation, 3D bioprinting, organoids or use of combined products.
    Deadline was: April 16, 2018, 17.00 Uhr (Brussels time)
    Budget: 50,000,000 Euro (single-stage)

    - SC1-BHC-27-2018: New testing and screening methods to identify endocrine disrupting chemicals
    New and improved approaches are needed to increase the quality, the efficiency and the effectiveness of existing methods to
    meet demanding and evolving regulatory requirements worldwide. In consultation with relevant regulatory bodies, research
    should improve and harmonise screening and testing protocols/strategies and hazard/risk assessments by developing better and
    faster tools, test methods or models, including in vitro and in vivo tests, high-throughput and in silico methods (e.g. QSAR),
    potentially combined with research on adverse outcomes pathways. For in vitro tests, appropriate coupling of their results
    to human health effects should be ensured. Information is also needed as regards how epidemiological and field monitoring
    data, which are also to be considered as data sources in a regulatory context, can be used to gain information about possible
    associations between levels of exposure to specific chemicals and ED-related effects. Focus should be on the most urgent
    regulatory needs, e.g., methods addressing the thyroid axis, developmental neurotoxicity, metabolic disorders, female
    reproduction and non-genotoxic carcinogenicity.
    Deadline was: April 18, 2018, 17:00 (brussels time)
    Budget: 52.000.000 Euro (single-stage)

    Work Programme 2018-2020, draft version
    - DT-NMBP-23-2020: Next generation organ-on-chip (RIA)
    The purpose of this call is to transform European industry through the integration of digitisation and other enabling
    technologies and achieve global industrial leadership. Success will be seen in global industrial leadership, notably in
    manufacturing, and in opportunities for re-industrialisation.
    Deadline: to be defined
    Budget: to be defined.

  • Humane Society International (HSI)
    Die Humane Society International bietet derzeit Zuschüsse für die Erstellung, Veröffentlichung
    und Verbreitung dreier Reviews an, die sich kritisch mit der Verwendung von Tiermodellen in der
    Krankheitsforschung auseinandersetzt.
    Die Reviews sollen Vorschläge einer neue "Roadmap" für die künftige Forschung zum Verständnis
    menschlicher Erkrankungen beinhalten die Umsetzung moderner, humanspezifischer Modelle, Tools
    und Technologien in die Klinik verbessern.
    Bewerber, die über einen PhD (oder vergleichbar) in Naturwissenschaften und über Forschungs- und
    Publikationserfahrungen auf dem Gebiet der Humanerkrankungen verfügen, sind eingeladen, für eines
    der zuschüsse ihr Angebot einzureichen. Bewerbungsrichtlinien sind dem Bewerberformular zu
    entnehmen.
    Bewerbungsfrist war der 15. Oktober 2013.
    Kontakt: Dr. Gill Langley Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
    Weitere Details unter: http://humanesocietyuniversity.org/news/diseasemodels.aspx
  • Recombinant Antibody Challenge
    https://www.thepsci.eu/funding/recombinant-antibody-challenge/
    Das PETA Science Consortium International e.V., das Physicians Committee for Responsible Medicine (PCRM) und die Alternatives Research and Development Foundation (ARDF) bieten Zuschüsse für kostenlose rekombinante Katalog-Antikörper zur Verwendung in der Forschung und bei Tests an.
    Forscher aus allen Bereichen (z. B. Hochschulen, Industrie oder Behörden) können sich um einen rekombinanten Antikörper bewerben, den sie in ihren gewünschten In-vitro-Anwendungen testen können.

  • Stiftung Forschung 3R
    Die Stiftung unterstützt primär Forschungsprojekte aus der Schweiz.
    Gesuchsteller aus dem Ausland müssen begründen, weshalb sie in der Schweiz Forschungsbeiträge beantragen. Liegen auf den gleichen Zeitpunkt aus dem selben Themenbereich gleichwertige Beitragsgesuche vor, so geniesst das Gesuch aus der Schweiz Vorrang.
    Deadline für 2013 war der 1. Mai 2013.
    Siehe Eintrag unter Schweiz

  • The Johns Hopkins Center for Alternatives to Animal Testing (CAAT)
    Forschungsförderung (CAAT Grants Program) sowie Forschungspreise
    siehe Eintrag unter USA


Luxemburg

  •  Fondation Internationale pour la Substitution de l'Expérimentation Animale
        www.fisea.lu/

 

Niederlande

  • The Netherlands Organisation for Health Research and Development
    Forschungsförderung
    www.zonmw.eu
    Die Organisation fördert das Wissen und die tatsächliche Nutzung dieses Wissens im Bereich Pflege und Verbesserung der Gesundheit. ZonMw stimuliert mit verschiedenen Förderprogrammen den gesamten Innovations-Zyklus von der Grundlagenforschung bis zur Umsetzung neuer Therapien und vorbeugender Maßnahmen oder Verbesserungen in der Struktur des Gesundheitswesens. Gefördert werden auch Ersatzverfahren zu Tierversuchen.

 

 Schweden

  • The Swedish Fund for Research Without Animal Experiments
    Forschungsförderung sowie Forschungspreise
    www.forskautandjurforsok.se/
    Der Schwedische Fonds für Forschung ohne Tierversuche fördert die Entwicklung und Validierung von Ersatzverfahren als Alternativen zu Tierexperimenten. Stipendien werden jährlich für Forschung, Validierung und Informationsprojekte vergeben.

 

Schweiz

  • Animalfree Research
    www.animalfree-research.org/
    Animalfree Research will durch den Ersatz und die erhebliche Verminderung von Tierversuchen die Würde und das Wohlergehen des Tieres schützen.
    Antragssteller aus der ganzen Welt können sich bewerben. Die Gesuche müssen in deutscher oder englischer Sprache abgefasst sein.
    Die Deadline für Förderanträge für das Jahr
    Folgende Themenschwerpunkte werden bevorzugt gefördert:
    Förderung von Alternativmethoden zum vollständigen oder teilweisen Ersatz von Tierversuchen im Sinne der 3R: Entwicklung, Validierung, Optimierung, Publikation, Anerkennung, Anwendung.
    Dialog mit der Wissenschaft und der Öffentlichkeit sowie  Einsatz für die Änderung gesetzlicher Rahmenbedingungen zum Schutz der Versuchstiere.

  • Doerenkamp-Zbinden Stiftung für versuchstierfreie Forschung
    Forschungsförderung sowie Forschungspreise
    www.doerenkamp.ch
  • Gebert Rüf Stiftung
    Innovationsförderung an Schweizer Hochschulen, Förderung von innovativen Projekten von hoher Relevanz und wissenschaftlicher Qualität,
    die durch folgende Grundkriterien abgesichert sind: Originalität, Wirksamkeit, Transferpotential und Interdisziplinarität.
    http://www.grstiftung.ch/de.html
  • Stiftung Forschung 3R
    www.forschung3r.ch/
    Die Stiftung Forschung 3R unterstützt Forschungsprojekte auf dem Gebiet derAlternativmethoden zu Tierversuchen, um: die Belastung für die in einem Tierversuch eingesetzten Tiere zu vermindern, und/oder die Zahl der für eine bestimmte Fragestellung (Tiermodell) benötigten Tiere zu reduzieren und/oder das Ersetzen von spezifischen Tierversuchen zu ermöglichen.
    Die Stiftung unterstützt primär Forschungsprojekte aus der Schweiz.
    Gesuchsteller aus dem Ausland müssen begründen, weshalb sie in der Schweiz Forschungsbeiträge beantragen. Liegen auf den gleichen Zeitpunkt aus dem selben Themenbereich gleichwertige Beitragsgesuche vor, so geniesst das Gesuch aus der Schweiz Vorrang.  
    Deadline war der 15. Februar 2016 als Eingabetermin für eine Projektskizze.

  • Thurgauische Stiftung für Wissenschaft und Forschung
    http://www.bitg.ch/stiftungDE.html
    Die Stiftung wird vom Kanton Thurgau getragen und fördert wissenschaftliche Aktivitäten im Kanton Thurgau oder in seinem Interesse.


Vereinigtes Königreich (UK)

  • Animal Free Research UK, Pilot Study Grant 2021
    https://www.animalfreeresearchuk.org/grants/pilot-study-grants/
    Animal Free Research UK vergibt Pilot Study Grants, um neue Ideen in der Tierersatzforschung zu erforschen, die die menschliche Gesundheit fördern könnten.
    Pilot Study Grants in Höhe von 5.000 £ bieten kurzfristige Unterstützung für Proof-of-Concept-Studien für bis zu maximal 12 Monate. Im Jahr 2021 werden wir bis zu 10 einjährige Pilotstudien finanzieren.
    Bewerbungsschluss 30. April 2021, 17:00 Uhr (BST).

  • Dr Hadwen Trust
    www.drhadwentrust.org
    Ziel ist die Entwicklung von Techniken und Verfahren zum Ersatz der Verwendung lebender Tiere in biomedizinischer Forschung, Tests und Ausbildung. Um dieses Ziel zu fördern unterstützt und begleitet der Dr. Hadwen Trust Wissenschaftler, um Techniken zu entdecken, die Experimente mit lebenden Tieren ersetzen können.
    die Stiftung unterstützt bei der Ausstattung von Einrichtungen und ermutigt über die Öffentlichkeit und Ausbildung die breite Akzeptanz solcher Techniken.
    Eine neuer Bewerbungsaufruf wird im Oktober 2015 erwartet.

  • FRAME Summer Studentship Programme 2020
    https://frame.org.uk/2019/11/11/frame-summer-studentship-programme-2020/
    FRAME (Fund for the Replacement of Animals in Medical Experiments) ist eine unabhängige gemeinnützige Organisation, die sich der Förderung der 3R und der Entwicklung von neue Techniken widmet, die den Bedarf an Versuchstieren in Medizin und Wissenschaft, Forschung, Ausbildung und Prüfung ersetzen können. Das FRAME Summer Studentship Programm wurde zur Unterstützung von Studierenden bei der Durchführung von Sommerforschungsprojekten im Bereich der Alternativmethodenentwicklung ausgearbeitet.
    Die Arbeiten müssen innerhalb von Universitäten oder Forschungsinstituten im Vereinigten Königreich durchgeführt werden.
    Einsendeschluss für Bewerbungen: 29. Februar 2020.

  • The Lord Dowding Fund
    www.ldf.org.uk/
    Die Stiftung fördert besonders die tierversuchsfreie Forschung und Ausbildung in Großbritannien. Die Stiftung insbesondere an Projekten im Bereich der Parkinson- und Alzheimerforschung interessiert. Andere Projekte können sich aber auch bewerben.

  • Universities Federation for Animal Welfare (UFAW)
    Forschungsförderung sowie Forschungspreise
    http://www.ufaw.org.uk/grants.php
    Die hauptsächlichen Prioritäten der UFAW sind, eine hochwertige Wissenschaft zu fördern, die zu substantiellen Fortschritten im Tierschutz führt, sowie die Ausbildung im Tierschutz zu fördern, besonders auf Ebene der Universitäten und Kolleges.

  • Welcome Trust, Biomedical Ethics & Medical Humanities
    PhD Stipendienförderung
    http://www.wellcome.ac.uk/Funding/
    Der Wellcome Trust, eine unabhängige, global wirkende karitative Stiftung, Unterstützt Grundlagenforscher, klinische Forscher (inkl. klinische Psychologen, Zahn- und Veterinärmediziner) sowie Wissenschaftler im Bereich öffentliche Gesundheit in allen Karrierestadien. Wenn geeignet werden auch bewerber außerhalb der biomedizinischen Wissenschaften ermutigt, sich zu bewerben. Der bewerber muss jedoch über Expertise auf dem Gebiet biomedizinischer Probleme verfügen.


Vereinigte Staaten (USA)

  • National Institute of Health (NIH)
    http://grants.nih.gov/grants/guide/rfa-files/RFA-TR-16-017.html
    Förderprogramm "Microphysiological Systems for Disease Modeling and Efficacy Testing". Zweck des Programms ist die Entwicklung reproduzierbarer und übertragbarer in vitro-Modelle für die Wirksamkeitsstudien durch Aufdeckung und Validierung von übertragbarer Biomarker, die Entwicklung standardisierter ethoden für die präklinische Wirksamkeitstestung und die definitive Wirksamkeitstestung von möglichen Therapeutika unter Verwendung der besten Praktiken und ein gründliches Studiendesign. Essenziell ist ein multidisziplinärer Ansatz, der Experten aus Bioengineering, Microfluidik, Materialwissenschaften, *.omics-Wissenschaften, Computerbiologie, Krankheitsbiologie, Pathologie, Elektrophysiologie, Pharmakologie, Biostatistik und klinische Wissenschaften zusammenbringt.
    Stichtag Letter of Intend: 13. November 2016
    Stichtag Bewerbung war der 13. Dezember 2016, 17:00 Uhr Lokalzeit der Bewerberorganisation

  • Society of Toxicology
    Computational Toxicology SS Yves Alarie Diversity Award for Trainees and Young Investigators Yves Alarie Scholarship Fund of the Society of Toxicology (SOT) Endowment
    https://www.toxicology.org/awards/sot/awards.aspx?AwardID=292
    Der Yves Alarie Scholarship Fund der Society of Toxicology (SOT) Stiftung wurde im Juli 2019 eingerichtet. Ein Stipendium in Höhe von 2.500 $ wird für einen motivierten Praktikanten oder jungen Forscher aus einer unterrepräsentierten Gruppe vergeben, die auf dem Gebiet der Computertoxikologie tätig ist und Dr. Alaries Leidenschaft für die Wissenschaft teilt.
    Kriterien für die Vergabe sind: Relevanz der Arbeit für die Computertoxikologie, Einschreibung für eine Promotion oder ein Postdoc-Programm auf dem Gebiet der Toxikologie oder einer eng verwandten Disziplin, die weniger als fünf Jahre zurückliegt, SOT-Mitgliedschaft (jede Mitgliedschaftskategorie), Präferenz wird aktuellen CTSS-Mitgliedern oder solchen eingeräumt, die eine Mitgliedschaft beantragt haben, Zugehörigkeit zu einer unterrepräsentierten Gruppe in den biomedizinischen Wissenschaften, wie sie von den National Institutes of Health definiert werden (z.B. Frauen, Minderheiten, Menschen mit Behinderungen, wirtschaftlich benachteiligte Personen usw.), Originalität und Stärke der wissenschaftlichen Forschung, akzeptierter Abstract und geplante Teilnahme am jährlichen SOT-Meeting, Vertrautheit mit der Arbeit von Yves Alarie.
    Deadline war der 10. Januar 2020.

  • The Johns Hopkins Center for Alternatives to Animal Testing (CAAT): CAAT-Grant für humane Education and CAAT Grant für Reduction
    https://lnkd.in/ep8RX4Ar
    a) Der Reduction Grant konzentriert sich auf Forschungsprojekte, die dazu beitragen, den Einsatz von Tierversuchen zu reduzieren, indem Bereiche der Forschung und Prüfung identifiziert werden, bei denen Tiermodelle zum Einsatz kommen. denen es an Reproduzierbarkeit und translationalem Wert fehlt. Der Zuschuss richtet sich daher an Forscher, die systematische Übersichten, Meta-Analysen oder Zitationsanalysen von Tierversuchen oder ähnliche Arbeiten mit dem Ziel durchführen, den Einsatz von Tieren in der Wissenschaft zu verringern.

    b) Der Humane Education Grant wird für die Entwicklung von tierfreien Lehrmitteln für veterinärmedizinische, medizinische oder Laborkurse vergeben. Der Zuschuss richtet sich an Pädagogen und Entwickler von Lehrmaterial mit dem Ziel, Respekt und Mitgefühl für Tiere zu fördern.

    Einsendeschluss: 15. November 2023, 23.59 Uhr (ET)

  • The Johns Hopkins Center for Alternatives to Animal Testing (CAAT)
    https://caat.jhsph.edu/programs/grants/covid19.html
    Forschungsförderung (Alan and Helene Goldberg Programm)
    Als Reaktion auf die Corona-Krise hat das Johns Hopkins Center for Alternatives to Animal Testing (CAAT) einen Teil seines in-vitro-Toxikologie-Förderprogramms von Alan und Helene Goldberg umgewidmet, um die Entdeckung von Mechanismen, Medikamenten oder Impfstoffen gegen die Krankheit Covid-19 bzw. Coronaviren zu finanzieren.
    Aussichtsreich sind dabei Forschungsansätze aus allen Ländern, in denen humanbiologische Modelle mit menschlichen Zellen, rechnergestützten Ansätzen oder anderen nicht-tierischen Methoden entwickelt werden. Ansätze mit Tiermodellen oder Gewebe tierischen Ursprungs werden nicht in Betracht gezogen.
    Bewerbungsschluss war der 30. Mai 2020.

  • CAAT: Bewerbungen für Alan und Helene Goldberg in vitro toxicology Stipendien
    https://caat.jhsph.edu/programs/grants/preproposal.html
    Das Center for Alternatives to Animal Testing an der Johns Hopkins University, Baltimore (CAAT) ruft zur Einreichung von Anträgen für Alan und Helene Goldberg in vitro toxicology Stipendien auf. Der Förderzeitraum ist 2023-2024.
    Die Einreichung von Projektskizzen ist vom 1. März bis zum 15. April möglich.

  • Alternatives Research and Development Foundation (ARDF)
    https://www.ardf-online.org/ardf-grants.html
    Das jährliche offene Zuschussprogramm der ARDF wurde eingerichtet, um Forschungsprojekte zu finanzieren, die alternative Methoden entwickeln, um die Wissenschaft voranzubringen und den Einsatz von Tieren zu ersetzen oder zu reduzieren. Vorschläge sind von jeder gemeinnützigen Bildungs- oder Forschungseinrichtung weltweit willkommen, obwohl es eine Präferenz für US-Anträge gibt, um Alternativen hier schneller voranzubringen.
    Die maximale Fördersumme pro Projekt beträgt 40.000 $.
    Einsendeschluss: 19. April 2024.

  • International Foundation for Ethical Research (IFER)
    http://www.ifer.org/
    Graduiertenstipendienprogramm für Alternativen zum Tierversuch
    Das Ziel des IFER Fellowship Program ist es, den Absolventen von naturwissenschaftlichen Studiengängen finanzielle Anreize zu bieten, die sie in den frühesten Phasen ihrer Karriere ermutigen sollen, Innovationen und Entdeckungen mit Ethik und Respekt für Tiere zu verbinden.
    Mit den Stipendien werden jährlich bis zu 12.500 US-Dollar für die Unterstützung von Stipendiaten und bis zu 2.500 US-Dollar für Material pro Jahr bereitgestellt. Die Stipendien sind um bis zu drei Jahre erneuerbar. Die weitere Finanzierung ist abhängig vom Fortschritt der Studierenden und der Verfügbarkeit von Mitteln.
    Die Stipendien werden an Kandidaten vergeben, die an Master- und Doktorandenprogrammen in den Naturwissenschaften eingeschrieben sind und deren Vorschläge das größte Potenzial aufweisen, den Einsatz von Tieren in Forschung, Erprobung und/oder Ausbildung zu reduzieren, zu verfeinern oder zu ersetzen.
    Die Bewerbungen waren bis spätestens 30. April 2019 einzureichen.

  • Innovationsforschung und Technologietransferzuschüsse für kleine Unternehmen (SBIR/STTR, R41, R42, R43, R44)
    NIEHS SBIR/STTR-Zuschüsse unterstützen kleine Unternehmen bei der Entwicklung innovativer und kommerziell nutzbarer Produkte oder Technologien für die Übersetzung und Kommunikation von Umweltforschung zur Verbesserung der öffentlichen Gesundheit. Teil dieses Programms könnten auch Assays und Modellsysteme zum Screening von Verbindungen auf Toxizität sein.
    Jährliche SBIR/STTR-Antragseingangsdeadlines: 7. Januar 2019 und 5. April 2019.