Am Deutschen Herzzentrum der Charité (DHZC) wurde jetzt erstmals eine weltweit einzigartige Herzklappenprothese aus körpereigenem Gewebe eingesetzt, damit könnte die Verwendung von Klappen tierischen ursprungs hinfällig werden.
Der Organ-on-a-Chip-Hersteller Hesperos Inc. hat mit dem Biopharmaunternehmen Psilera, das Therapien für schwer behandelbare neurologische Erkrankungen wie frontotemporale Demenz entwickelt, eine strategische Zusammenarbeit bekanntgegeben.
Die Europäische Partnerschaft für Alternativen zu Tierversuchen (EPAA) hat heute den EPAA-Refinement-Preis 2025 ausgeschrieben.
Forschende des Würzburger Helmholtz-Instituts für RNA-basierte Infektionsforschung (HIRI) haben gemeinsam mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der schwedischen Universität Uppsala und der Universität Toronto die Infektionswege aggressiver Shigella-Bakterien in menschlichen Darmorganoiden kartiert.
Die Controlled Release Society (CRS) zeichnet jährlich herausragende Persönlichkeiten aus, die das Fachgebiet der Wirkstofffreisetzung wesentlich vorangebracht haben. In diesem Jahr wurde Prof. Claus-Michael Lehr mit dem CRS Distinguished Service Award für sein langjähriges Engagement in der Gesellschaft sowie seine maßgeblichen Beiträge zur pharmazeutischen Wissenschaft ausgezeichnet.
InSphero, ein weltweit führender Anbieter von 3D-In-vitro-Technologie für die Prüfung der Sicherheit und Wirksamkeit von Arzneimitteln, vergibt in Zusammenarbeit mit PCRM den „Human Advanced In Vitro Model Initiative (HUMAIN) Award 2025”.
In einer Kampagne vom April dieses Jahres rechtfertigt die European Animal Research Association (EARA) den Einsatz von Hunden in der biomedizinischen Forschung und Entwicklung und plädiert dafür, dies beizubehalten.(1) Europäische Tierrechtsorganisationen, die in der European Coalition to End Animal Experiments (ECEAE) zusammengeschlossen sind, üben dagegen scharfe Kritik und widerlegen die Argumentationen.(2)
Im Haus der Akademie für Tierschutz des Deutschen Tierschutzbundes (DTSchB) in Neubiberg bei München befindet sich ein S1-Labor. Die Laborräumlichkeiten sollen zur Nutzung für tierversuchsfreie (Forschungs-) Projekte vermietet werden.
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Technischen Universität Wien (TU Wien) und der japanischen Keio-Universität haben eine neuartige Methode entwickelt, mit der sich Blutgefäße in winzigen Organmodellen auf einem Chip erzeugen lassen – und zwar mittels ultrakurzer Laserpulse.
Auf der Plattform des Freien Zusammenschlusses von Student*innenschaften (fzs) fordern Studentinnen und Studenten, dass neue tierfreie Methoden von Anfang an in der Lehre aller einschlägigen Studiengänge vermittelt werden.