Eine neue Förderrichtlinie des BMBF hat zum Ziel, die Durchführung von Studien zum natürlichen Krankheitsverlauf von seltenen Erkrankungen voranzutreiben.
Die OECD-Arbeitsgruppe des Nationalen Koordinators für das Prüfungsrichtlinienprogramm (WNT), der vom Chemikalien- und Biotechnologieausschuss der OECD unterstützt wird, fordert die dringende Mobilisierung nationaler und regionaler Ressourcen für den Nachweis der Reproduzierbarkeit und Zuverlässigkeit von neuen tierleidfreien Methoden, genannt NAMs (New Approach Methodologies).
Das PETA Science Consortium International und das schweizer Unternehmen Epithelix haben einen Preis ausgeschrieben. zu gewinnen gibt es ein dreidimensionales humanes Atemwegsgewebe im Wert von 15.000 Dollar für die Forschung an schädlichen Prozessen durch Einatmung von giftigen Stoffen.
Um die Produktion von 3D-Zellkultursystemen wie Organoide aus Patienten-Stammzellen z.B. zu optimieren, wollen WissenschaftlerInnen des Max Delbrück Centers diesen Vorgang automatisieren. Ziel ist es, ein automatisiertes, zuverlässiges Verfahren für Hochdurchsatz-Experimente bieten zu können, das auch für die Industrie attraktiv ist.
Forscherinnen und Forscher am Institut für Molekulare Virologie des Universitätsklinikums Ulm haben in humanen Herzmuskelzellen herausgefunden, dass die BA.5-Subvariante des Coronavirus SARS-CoV-2 eine höhere Infektiosität und zellschädigende Wirkung entfaltet als andere Subvarianten.
Das Thüringer Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie, dem auch der Tierschutz angegliedert ist, ruft zur Bewerbung für den 29. Thüringer Tierschutzpreis auf. Bewerben können sich Privatpersonen, Personengruppen, landwirtschaftliche Betriebe, aber auch Entwickler von tierfreien Methoden.
Mit dem Herbert-Stiller-Preis der Tierrechtsorganisation Ärzte gegen Tierversuche werden wieder tierversuchsfreie Forschungsvorhaben aus dem Bereich der Medizin bzw. Biomedizin gefördert.
Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen untersuchen die molekularen Ursachen des endogenen Cushing-Syndroms. Dabei kommen Zellkulturen ins Spiel. Neben den Universitätskliniken in Würzburg und Tübingen sind noch weitere in Erlangen, Hamburg-Eppendorf und den Niederlanden beteiligt.
WissenschaftlerInnen des Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin (MDC) in Berlin-Buch und vom European Molecular Biology Laboratory (EMBL) in Heidelberg haben eine KI entwickelt, mit der die zellulären Mechanismen, die bei der Entstehung einer Krebserkrankung eine Rolle spielen, zunehmend geklärt werden können.
IUCLID (International Uniform ChemicaL Information Database) ist eine Softwareanwendung zur Erfassung, Speicherung, Pflege und zum Austausch von Daten über intrinsische und gefährliche Eigenschaften chemischer Stoffe. Derartige Daten spielen bei der Chemikalienregulierung sowohl der Industrie, als auch der Regulationsbehörden eine wichtige Rolle.