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TissUse entwickelt Leber-Hormon-Assay

Dienstag, 04 September 2018 12:50

Gemeinsam mit dem Pharmakonzern Bayer wird TissUse einen hochinnovativen Leber-Hormon-Test entwickeln. Zum Einsatz kommt dabei die von TissUse entwickelte mit der Multi-Organ-Chip (MOC)-Technologie, eine mikrofluidische mikrophysiologische Systemplattform.

Biobanken aus elf deutschen Universitätskliniken haben sich zusammengeschlossen, um das Thema Biobanken in der Öffentlichkeit bekannter zu machen und ihre Bedeutung für die Wissenschaft besser zu vermitteln. Ziel des Zusammenschlusses ist es, durch Forschung mit humanem Gewebe aus den Banken Therapien immer genauer auf die Erkrankung des einzelnen Patienten auszurichten.

Das Institute for In Vitro Sciences (IIVS) arbeitet mit BASF und Givaudan zusammen, um eine verbesserte Methode zum Testen auf Haussensibilisierung zu validieren. Dabei lässt sich die Stärke der allergischen Hautreaktion vorhersagen. Dieser Aspekt kommt den Bedürfnissen von Toxikologen und Regulierungsbehörden entgegen.

Bereits zum 12. Male lud das Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS) gemeinsam mit dem Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung in die Räumlichkeiten der Universität des Saarlandes. Mehr als 220 Teilnehmer aus 27 verschiedenen Ländern folgten der Einladung.

Ipsen hat von den zuständigen Zulassungsbehörden der EU und der Schweiz die Zulassung für den in vitro Cell-Based Assay (CBA) zur Bestimmung der Stabilität und Wirksamkeit (Batch-Tests) seiner Produkte Dysport und Azzalure erhalten.

Die Tierärztliche Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München hat wieder den Felix Wankel Tierschutzforschungspreis ausgelobt.

Das PETA International Science Consortium veranstaltet einen Wettbewerb, bei dem ein Student oder Nachwuchswissenschaftler die Gelegenheit zur Teilnahme am jährlichen Workshop des Institute for In Vitro Sciences' Practical Methods for In Vitro Toxicology im Januar 2019 in Gaithersburg, MD, USA, bekommt.

An der TU Wien haben Wissenschaftler mit einem 3D-Druck-Verfahren eine künstliche Plazentabarriere auf einem Chip hergestellt. Sie wollen damit den Nährstofftransport von der Mutter zum Kind untersuchen.

In den nächsten 5 Jahren - so hat das Unternehmen Kalorama Information in seinem aktuellen Report berechnet, wird der globale Marktanteil für die Nachfrage nach in vitro-Toxizitätstests auf 8,88 Mrd. US-Dollar ansteigen. Derzeit beträgt er 6,83 Mrd.US-Dollar.

Mit Hilfe von Zellkulturen haben britische Wissenschaftler um Michael Kosicki vom Wellcome Sanger Institute in Hinxton, Großbritannien, herausgefunden, dass die Verwendung von CRISPR/Cas9 weitaus mehr genetische Schäden hinterlässt als bislang angenommen.