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Durch Simulation mit einer quantenmechanischen Methode haben Forscher der Ludwig-Maximilians-Universität München einen Mechanismus aufgedeckt, der die Gefahr einer Erbgutschädigung durch UV-Licht beeinflusst.

Moderne Algorithmen, die mit großen Chemiedatenbanken arbeiten, können die Toxizität einer Chemikalie besser vorhersagen als Standard-Tierversuche. Diesen Befund haben Wissenschaftler der Johns Hopkins Bloomberg School of Public Health erzielt, als sie vergleichsweise Computeralgorithmen mit Daten einer von ihnen selbst entwickelten Datenbank fütterten.

Zellumwandlung: Stammzellstadium ist wichtig

Donnerstag, 12 Juli 2018 13:54

Ein mainzer Forscherteam hat am Beispiel mit Perizyten und Nervenzellen gezeigt, dass bei der Umwandlung eines bereits ausdifferenzierten Zelltyps in einen anderen das stammzellartige Zwischenstadium von großer funktioneller Bedeutung ist.

Ein Forschungsteam um Dr. Dr. Michela Deleidi vom Hertie-Institut für klinische Hirnforschung und der Universität Tübingen berichtete kürzlich, dass eine Form des Vitamin B3 (Nicotinamid-Ribosid) bei der Behandlung der Parkinson-Erkrankung hilfreich sein könnte.

Referenzgenom des Hamsters verbessert

Donnerstag, 12 Juli 2018 10:27

Ein gießener Forscherteam in Kooperation mit Kollegen aus Österreich und den USA hat das Referenzgenom des Hamsters neu sequenziert und dabei Lücken schließen können. Die Arbeit hat Auswirkungen auf die Qualität der in-vitro-Forschung mit Zelllinien des Hamsters.

Ein internationales Forscherteam unter der Leitung von Dr. Caghan Kizil vom DZNE Dresden hat ein neuartiges in-vitro-Krankheitsmodell entwickelt, mit dem die Wissenschaftler Reparaturmechanismen bei Alzheimer-geschädigten Nervenzellen durch eine Immunantwort beobachten konnten.

JCR und EFSA erneuern ihre Zusammenarbeit

Dienstag, 03 Juli 2018 09:22

Das Joint Research Center (JCR) der Europäischen Union und die European Food and Safety Agency (EFSA) haben ihre Übereinkunft zur Zusammenarbeit erneuert. Beide Behörden wollen ihren Fokus u.a. auch auf den Austausch und gemeinsame Aktivitäten auf dem Gebiet der Alternativmethoden zum Schutz von Versuchstieren legen.

Wissenschaftlern aus Basel und Zürich ist es gelungen, ein künstliches Knochenmark zu entwickeln, in dem Stammzellen und Vorläuferzellen in der Lage sind, sich mehrere Tage lang zu teilen. Damit ist die Ebene entwickelt, um den Blutbildungsprozess in-vitro zu untersuchen.

Die amerikanische Environmental Protection Agency (EPA) hat einen strategischen Plan zur Förderung der Entwicklung und Umsetzung von Alternativmethoden innerhalb des TSCA Programms veröffentlicht.

Die Europäische Kommission hat zwei Ausschreibungen veröffentlicht, in denen Experten aufgefordert werden, eLearning-Tools zu entwickeln, um die Einführung von alternativen Ansätzen zu Tierversuchen in der Wissenschaft zu erleichtern.