Saarland: Ab 2020 Tierschutzforschungpreis

Donnerstag, 13 Dezember 2018 09:14

Ab 2020 wird es auch im Saarland einen Tierschutzforschungspreis geben. Erstmals werden dann 10.000 Euro zur Verfügung gestellt. Der Preis soll alle zwei Jahre vergeben werden.

Wissenschaftler der Universität Cambridge um Prof. Graham Burton haben kleine Plazentaorganoide gezüchtet. Die Modelle können zur Erforschung gewisser Aspekte der Entwicklung und Störung in der frühen Schwangerschaftsphase genutzt werden.

Bioingenieure unter der Leitung von Prof. Prashant Mali von der UC San Diego Jacobs School of Engineering in Kalifornien wollen mit einem neuen Verfahren den 3D-Druck menschlichen Gewebes für jedes Labor nutzbar machen, das nicht spezielle Expertise auf dem Gebiet der 3D-Drucktechnik hat. Damit ließen sich Tierversuche noch weiter reduzieren.

Pflanzenschutzmittel schädigen Nervenzellen

Mittwoch, 05 Dezember 2018 10:27

Glyphosat-basierte Pflanzenschutzmittel können schädigenden Einfluss auf das periphere Nervensystem haben. Diesen Befund haben Wissenschaftler des Universitätsklinikums Essen mittels Untersuchungen mit Zellkulturen erhalten.

An der Goethe-Universität Frankfurt steht in dieser Woche alles im Zeichen von Organsystemen auf Mikrochips. Im Rahmen der diesjährigen Friedrich Merz-Stiftungsgastprofessur wird der bekannte amerikanische Wissenschaftler Prof. Donald E. Ingber von der Harvard-Universität in Boston an der Goethe-Universität Frankfurt über seine Arbeit informieren. In einem wissenschaftlichen Symposium am 5. und einem Bürgerforum am 6. Dezember haben interessierte Studierende bzw. Laien die Möglichkeit, den Forscher zu erleben und mit ihm zu diskutieren.

PEI: Element verbessert Stammzellausbeute

Freitag, 30 November 2018 10:55

Wissenschaftler des Paul-Ehrlich-Instituts haben eine Methode entwickelt, mit der die zuverlässige Produktion von genetisch modifizierten induzierten pluripotenten Stammzellen verbessert werden kann.

An der Hochschule Hamm-Lippstadt ist ein Projekt zur Erforschung der Parkinson-Erkrankung gestartet. Zellkulturverfahren mit dopaminproduzierenden Nervenzellen sollen standardisiert und in-vitro-Krankheitsmodelle für therapeutische Behandlung entwickelt werden.
 

Im neuen Forschungszentrum Charité 3R sind am 23. November die diesjährigen Ursula-M.Händel-Forschungspreise verliehen worden. Prof. Dr. Ellen Fritsche vom Leibniz-Institut für umweltmedizinische Forschung in Düsseldorf und Privatdozent Dr. Hamid Noori vom Max-Planck-Institut für biologische Kybernetik in Tübingen nahmen ihre Preise entgegen.

Wissenschaftler der Ruhr-Universität Bochum entwickeln ein Krankheitsmodell in der Petrischale und untersuchen damit die sogenannte Duchenne-Muskeldystrophie, bei der die Patienten an einer erblich bedingten Muskelschwäche leiden und selten älter als 30 Jahre werden. 3000 Patienten sollen allein in Deutschland an dieser Erkrankung leiden.

Menschliche Blutgefäße auf dem Chip

Mittwoch, 14 November 2018 12:37

Forscher der Technischen Universität Wien haben ein Gefecht kleinster Kapillaren auf dem Chip entwickelt. Es lässt sich damit die Nährstoff- und Sauerstoffversorgung von Geweben untersuchen.