Für ihre Untersuchungen verwenden das Team um Prof. Dr. Beate Brand-Saberi, Leiterin der Abteilung für Anatomie und Molekulare Embryologie an der RUB, Privatdozent Dr. Holm Zähres und Prof. Dr. Katrin Marcus Hautzellen von Patienten als Ausgangsmaterial, die in induzierte pluripotente Stammzellen umgewandelt werden. Aus denen entwickeln die Forscher dann Skelettmuskelorganoide. Die Zellen der Skelettmuskelzellen in den Organoiden tragen alle den Gendefekt, der zur Duchenne-Erkrankung führt. In vitro wollen sie so die Proteinzusammensetzung untersuchen, um die Erkrankung besser zu verstehen.
Das Team hat für diese Forschung den mit 50.000 Euro dotierte Forschungspreis der Deutschen Duchenne-Stiftung erhalten.
Quellen:
https://idw-online.de/de/news705731
http://www.aktionbenniundco.de/deutsche-duchenne-stiftung.htm
https://www.ruhr-uni-bochum.de/anat1/brand-saberi.html