In der Studie "Aufmerksamkeitsverfall der Wissenschaft" beschäftigt sich ein finnisches Forscherteam der Aalto Universität mit der Frage, ob Wissenschaftler all die neuen publizierten Erkenntnisse überhaupt noch verarbeiten können. Der Zeitraum, in dem sich die wissenschaftliche Gemeinde einer Publikation zuwendet, schwindet immer mehr.

In der Berliner Urania findet auch an diesem 24. April zum inzwischen 4. Mail traditionsgemäß  ein Podiumsgespräch mit Zuhörerbeteiligung statt. Unter dem Motto "Forschung ohne Tierversuche - ein ethisches Gebot" sind als Podiumsgäste einschlägige Wissenschaftler geladen.

Die British Union for the Abolition of Vivisection (BUAV) und die Europäische Koalition zur Beendigung von Tierversuchen haben in dieser Woche gemeinsam schriftlich ihre Feststellungen beim Gerichtshof der Europäischen Union für den Fall eingereicht, dass an dem Umfang des EU-Verkaufsverbots von an Tieren getesteter Kosmetik gerüttelt werden sollte.

Die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) und die britische Rektorenkonferenz Universities UK (UUK) haben in einem heute in der britischen Tageszeitung Financial Times veröffentlichten gemeinsamen Beitrag gegen die Kürzungen des europäischen Forschungsprogramms Horizon 2020 protestiert.

Einem amerikanischen Forscherteam ist es gelungen, aus induzierten pluripotenten Stammzellen ein Organoid herzustellen, das in Struktur und Funktion der menschlichen Lunge ähneln soll.

Mit Hilfe von Patientengewebe sind Wissenschaftler der Universitäten Würzburg und Amsterdam bei der Erforschung der Multiplen Sklerose einen wichtigen Schritt vorangekommen.

Ein Forscherteam um Prof. Axel Imhof vom Adolf Butenandt-Institut der Ludwig Maximilians-Universität München hat untersucht, wie Histon-Modifikationen bei der Zellteilung vererbt werden.

Ein Forscherteam um Prof. Axel Imhof vom Adolf Butenandt-Institut der Ludwig Maximilians-Universität München hat untersucht, wie Histon-Modifikationen bei der Zellteilung vererbt werden.

Das britische Innenministerium hat ein Verkaufsverbot für an Tieren getestete Haushaltsprodukte ab dem Oktober 2015 verfügt. Dem Beschluss waren eingehende Beratungen über die Auswirkungen für Industrie und Wirtschaft vorausgegangen.

Forschern vom Max Planck Florida Institut für Neurowissenschaften, USA, und von der Kanazawa-Universität in Japan ist es gelungen, die Strukturdynamik lebender Nervenzellen in nie zuvor erreichter Auflösung zu betrachten.