Das Biotech-Unternehmen PharmaInformatic hat eine umfassende Wissensdatenbank zur oralen Bioverfügbarkeit von Wirkstoffen entwickelt, die die gezielte Entwicklung neuer Medikamente am Computer ermöglicht.
Die Gewinner des ersten Tierversuchsersatz-Preises des Kosmetikunternehmens LUSH in Zusammenarbeit mit der britischen Organisation Ethical Consumers stehen fest. Insgesamt gibt es 13 Preisträger in fünf unterschiedlichen Kategorien.
Die Europäische kommission zur Beendigung von Tierversuchen (ECEAE) hat die Position des designierten EU-Kommissars für Gesundheits- und Verbraucherangelegenheiten, Tonio Borg, zur Notwendigkeit des Verkaufsverbots, das gemäß der Kosmetik- Direktive im März 2013 in Kraft treten soll.
Eine amerikanisch-koreanische Forschergruppe hat auf einem Chip ein Lungenkrankheitsmodell entwickelt, das ein Lungenödem und die Rekonstitution der Lungenfunktion simulieren kann.
Wissenschaftler der Fachrichtung Pharmazie der Saar-Universität und des Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS) haben ein Drug-Delivery-System entwickelt, das aussieht wie ein Maiskolben. Dahinter steht die Strategie, die Schleimhautbarriere zu überwinden.
Einem Wissenschaftlerteam ist es gelungen, aus Stammzellen menschliches Herzmuskelgewebe zu züchten, das sich genauso stark zusammenziehen kann wie natürliches Gewebe.
Wissenschaftler um Hans Schöler vom Max-Planck-Institut (MPI) für molekulare Biomedizin in Münster haben ein stammzellbasiertes Testverfahren für die neurodegenerative Erkrankung Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) entwickelt.
Ein deutsches Wissenschaftlerteam hat jetzt 4000 Blutproben aus verschiedenen Forschungsprojekten untersucht und in einer sogenannten Metabolom-Analyse 14 neue Biomarker für Typ-2-Diabetes identifiziert.
Forscher des Helmholtz Zentrums München haben Gliazellen (Stützzellen), die bei der Wundheilung und bei der Informationsverarbeitung der Neuronen eine Rolle spielen, ohne Umwege in funktionsfähige Nervenzellen umgewandelt.
Der Chemiekonzern BASF hat das in den Staaten ansässige Institute for In Vitro Sciences (IIVS) mit wichtigem Equipment unterstützt, das dem Ersatz von Tierversuchen in Augenzeizungstests bestimmter Chemikalien dient. IIVS will diese Einheiten den jeweils neu entwickelten Trainingslabors in Xi'an, Beijing und Guangzhou, China, zur Verfügung stellen.