Die Gewinnerin ist Forschungsdirektorin am Institut für Stammzelltherapie und Erforschung von monogenen Krankheiten (I-STEM) in Corbeil-Essonnes, 30 km südlich von Paris, Frankreich. Ihre Forschungsmethode basiert auf menschlichen Stammzellen, welche direkt von Patienten abgeleitet werden. Die Arbeitsgruppe arbeitet insbesondere an genetischen Formen von Autismus-Spektrum-Störungen (SHANK-Mutationen), an der Lesch-Nyhan-Krankheit (HGPRT) sowie an neurologischen Schäden in bestimmten Formen der Myopathie (Dochenne und Becker Myopathie, Mutationen im DMD-Gen).
Weitere Informationen (auf französisch):
https://www.fondation-droit-animal.org/lfda-prix-biologie-alfred-kastler-2023/
https://istem.eu/neuroplasticite-et-therapeutique/