Die durch die Kürzungen von 2,7 Milliarden Euro frei werdenden Mittel waren für den neuen „Europäischen Fonds für Strategische Investitionen“ (EFSI) vorgesehen. Mit diesem Fonds sollten private Investitionen in der Euro-Zone mobilisiert und so die Wirtschaft angekurbelt werden. Der EU-Ministerrat und somit auch die deutsche Bundesregierung haben diese Pläne der EU-Kommission bislang unterstützt. Dies hätte aber aller Voraussicht nach die Europäische Hochschulförderung geschwächt, so fürchteten mehrere europäische Hochschulkonferenzen.
Ein Zusammenschluss aus mehreren europäischen Hochschulkonferenzen, unter anderem Frankreich, Großbritannien, die Niederlande und Deutschland hatte vor den Folgen der Forschungsgelderkürzung für das EU-Förderprojekt "Horizon 2020" gewarnt. Die Initiatoren fürchteten, dass die Kürzungen zu Lasten von Bildung, Forschung und Innovation geht und vor allem die Hochschulen nicht berücksichtigt werden.
Quelle:
http://www.hrk.de/
Weitere Informationen:
http://www.invitrojobs.de/index.php/de/aktuelles-archiv/
http://www.invitrojobs.de/index.php/de/aktuelles-archiv/
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Dienstag, 21 April 2015 08:52
EU-Ausschüsse stoppen Kürzung der europäischen Forschungsförderung Empfehlung
Die Pläne der EU-Kommission, das europäische Forschungsprogramm „Horizon 2020“ um rund 2,7 Milliarden Euro zu kürzen, sind erst einmal gestoppt worden. Gestern haben im Europaparlament nach dem Verkehrs- und Industrieausschuss auch der Haushalts- und der Wirtschaftsausschuss geschlossen gegen die geplante Kürzung des Europäischen Forschungsrahmenprogramms „Horizon 2020“ gestimmt.
Dr. rer. nat.
Menschen für Tierrechte - Tierversuchsgegner Rheinland-Pfalz e.V.