Bislang werden Hunde, vor allem Beagle, in Japan und Südkorea routinemäßig vergiftet. Dabei erhalten die Tiere über einen Zeitraum von einem Jahr täglich eine Dosis des Testmittels verabreicht. Danach werden die Tiere getötet und die Organe untersucht.
Diese umstrittenen Tests werden seit langem kritisiert, weil die Ergebnisse zu keinerlei zusätzlichen Informationen führen, die über bereits durch andere Tests erzielten Erkenntnisse hinausgehen, die für die Sicherheit des Menschen relevant sind. Sie können also wegfallen.
In den USA, der EU, Indien, Brasilien, Kanada, Australien und China werden die Langzeittests an Hunden nicht mehr routinemäßig durchgeführt.
Quelle:
http://www.hsi.org/news/press_releases/2017/10/report-pesticide-testing-japan-101817.html