Dienstag, 04 August 2015 14:08

Hochauflösende bildgebende Verfahren in Millisekunden Empfehlung

Unter der Leitung von Prof. Stefan Hell und Johann Engelhardt vom Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg hat die Nachwuchswissen-schaftlerin Jale Schneider die Aufnahmegeschwindigkeit der hochauflösenden optischen STED-Nanoskopie auf bis zu 1000 Bildern pro Sekunde erhöhen können.

Damit sind hochauflösende Videos mit Zeitschritten von Millisekunden möglich, um z. B. Transportvorgängen in lebenden Nervenzellen sichtbar zu machen, schreiben die Forscher.

J. Schneider, J. Zahn, M. Maglione, S. J. Sigrist, J. Marquard, J. Chojnacki, H.-G. Kräusslich, S. J. Sahl, J. Engelhardt & S. W. Hell (2015): Ultrafast, temporally stochastic STED nanoscopy of millisecond dynamics. Nature Methods 2015, 10.1038/nmeth.3481

Quelle:
https://idw-online.de/en/news635458