Amerikanische Wissenschaftler testeten eine Hypothese, nach der bestimmte Arten von Darmbakterien das Darmkrebsrisiko positiv oder negativ beeinflussen können. Sequenzierungen und anschließende Analysen lieferten neue Hinweise auf einen möglichen Zusammenhang.

Bei der Crowdfunding-Website Kickstarter hat die Toxikologin Dr. Christa Royal aus Atlanta im Bundesstaat Georgia, die Gründung einer Webplattform bekanntgegeben, auf der negative Forschungsergebnisse veröffentlicht werden können.

Ein berliner Wissenschaftlerteam um Leif Schröder vom Leibniz-Institut für Molekulare Pharmakologie (FMP) gemeinsam mit Christian Freund von der Freien Universität Berlin haben das Detektionsprinzip des Magnetresonanztomografen durch ein neues Verfahren ersetzt, dass es ermöglicht, winzige krankmachende Details wie Krebszellen oder arterioklerotische Ablagerungen bei einer Aufnahme sichtbar zu machen.

Bioinformatiker der Universität Jena um Prof. Dr. Stefan Schuster haben gemeinsam mit Forschern aus Norwegen ein umfassendes Computermodell für den Stoffwechsel der Aminosäure Tryptophan entwickelt.

In der diesjährigen Preisverleihung empfängt Dr. Robert Landsiedel, Leiter der Arbeitsgruppe „Kurzzeit-Toxikologie“ der Abteilung „Experimentelle Toxikologie und Ökologie“ bei BASF SE, zusammen mit seinem Team den Bundestierschutzforschungspreis 2013. Bei BASF werden Alternativmethoden entwickelt und mittlerweile ein gutes Drittel aller Routineuntersuchungen mit tierversuchsfreien Methoden durchgeführt. Damit stellt der Konzern BASF unter den Großunternehmen einen echten Leuchtturm bei der Entwicklung von tierversuchsfreien Methoden dar.

Forschern des Forschungsinstitut für Molekulare Pathologie GmbH (IMP) um Katrin Heinze und Kareem Elsayad haben in Zusammenarbeit mit der TU Wien ein neues Mikroskopie-Verfahren entwickelt. Hier kann mit nur einer einzigen Messung ohne Scan-Vorgang ein dreidimensionales Bild der untersuchten Probe hergestellt werden.

Das Leibniz-Institut für umweltmedizinische Forschung an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (IUF) erhält vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) 1,2 Mio. Euro zur Validierung eines am IUF unter Leitung von Prof. Dr. Ellen Fritsche entwickelten Testverfahrens zur Prüfung der toxischen Wirkung von Chemikalien auf die Entwicklung des menschlichen Gehirns.

Die Aksea Feinmechanik GmbH hat heute mit drei weiteren Unternehmen den Dr. Rudolf-Eberle-Preis des Finanz- und Wirtschaftsministeriums des Landes Baden-Württemberg erhalten. Das Unternehmen wurde für die Entwicklung eines Zellkulturreaktors geehrt, mit dem sich Zellkulturen mit einer Testsubstanz inkubieren und so Tierversuche in der subchronischen Toxizitätstestung einsparen lassen.