Es geht um sogenannte CAR-T-Zelltherapien, bei denen körpereigene Abwehrzellen (T-Zellen) entnommen und verändert werden, damit sie Krebszellen zielgerichtet erkennen und bekämpfen können. Allerdings müssen Nebenwirkungen und Komplikationen dieser Methoden erforscht werden, was bislang am Tier erfolgt. Prof. Cathomen und sein Team entwickeln Krankheitsmodelle und Zelltherapien auf der Basis von induzierten pluripotenten Stammzellen (iPS-Zellen).
Quelle und weitere Informationen:
https://www.uniklinik-freiburg.de/presse/pressemitteilungen/detailansicht/4095-eine-million-euro-fuer-tierfreie-krebsforschung.html
https://www.med.uni-freiburg.de/de/fakultaet/profs/cathomen
Wolf P, Alzubi J, Gratzke C, Cathomen T. Das Potenzial der CAR-T-Zelltherapie für Prostatakrebs. Nat Rev Urol. 2021 Sep;18(9):556-571. Doi: 10.1038/s41585-021-00488-8. Epub 2021 8. Juli PMID: 34239139. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34239139/