In einem von Mario Pirillo, Mitglied des Europäischen Parlaments, in Brüssel ausgerichteten Workshop, sagte Dr. Donald Prater vom Europäischen Büro der FDA, dass eine "Zusammenarbeit zur Bestimmung notwendiger Bahnen und zur Beschleunigung von Veränderungen essenziell" sei. Weiter fuhr er fort, dass die FDA und das National Institute of Health in den Vereinigten Staaten ein neues regulationswissenschaftliches Programm eingeführt haben, das die Unterstützung neuer Ansätze zur Umsetzung in der Toxikologie umfasst.

Dr. Prater reflektierte auf dem Meeting die allgemeine Übereinstimmung unter Experten, dass sich das Konzept Toxicology in the 21st Century von den auf Tieren basierenden Techniken fortbewege. "Es ist klar, dass in vivo-Tierstudien nicht der Goldstandard sein können, gegen den die neuen Methoden der Toxikologie verglichen werden" sagte er. "Es ist notwendig, eher die Bedeutung der in vitro-Resultate hinsichtlich dessen zu bestimmen, was sich im Menschen ereignet als in Nagetieren oder anderen Versuchstieren".

Weitere Informationen: http://altweb.jhsph.edu/news/2012/US_EU_collab_tox_tools.html