Das Forschungskonsortium setzt sich aus vier Forschergruppen zusammen: dem Institut für Rekonstruktive Neurobiologie an der Universität Bonn, dem Translationsunternehmen LIFE & BRAIN GmbH, dem Pharmahersteller Grünenthal und der Klinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin der Universitätsklinik Köln.
Am Beispiel des Diabetes-induzierten Neuropathieschmerzes soll ein chronisches Schmerzmodell aus induzierten pluripotenten Stammzellen entwickelt und daran potenzielle Arzneimittel getestet werden. Aus Haut- oder Blutproben von Patienten werden die Forscher induzierte pluripotenten Stammzellen (iPS) herstellen und daraus Schmerzneurone (nozizeptive Neuronen) generieren. Die neue Stammzelltechnik ist ein Segen, denn auf andere Art und Weise können sie nicht kultiviert und auch nicht in ausreichendem Maße von Spendern gewonnen werden.
Weitere Informationen:
https://www.uni-bonn.de/neues/210-2016