Am 9. August wird der Tierschutzforschungspreis für Berlin-Brandenburg 2013 zum zweiten Mal vergeben. InVitroJobs führte im Vorfeld ein Interview mit dem Preisträger Prof. Dr. Günther Weindl.

Timo Noll und Marvin Kaminski von der Westfälischen Hochschule in Gelsenkirchen, Lehrstuhl Mikrotechnik und Medizintechnik, haben unter der Leitung von Prof. Michael Schlüter einen Mikrochip entwickelt, mit dem sich Zellen nach Größe und Eigenschaften sortieren lassen.

Das Spin-off-Unternehmen Innocyte GmbH aus Stuttgart hat ein vollautomatisches Tischgerät entwickelt, das die automatisierte Zellkulturproduktion übernehmen kann. Das Gerät unter dem Namen "Split.it" ist im Vergleich zu einer aufwändigen Robotertechnik kostengünstig und wird ab Herbst diesen Jahres im Handel sein.

Das Center für Alternativen zum Tierversuch (CAAT) läd für den 24. Oktober zum gemeinsamen Informationstag zum Thema “High Content Imaging Technology in Safety Sciences”. Mit der HCI Technologie können quantitative Daten von Zelltests erzielt werden, die mit automatisierten Mikroskopie- und Bildanalysen kombiniert wurden.

Medizinische Universitätsklinik Heidelberg veranstaltet am 12. und 13. Juli ein internationales Stammzell-Symposium. Mit dabei sind zwei herausragende Forschungspersönlichkeiten in der Stammzellforschung aus den USA dabei sein: Professor Dr. Rudolf Jänisch vom Massachusetts Institute of Technology (MIT), Cambridge, und Professor Dr. Bart Barlogie, University of Arkansas for Medical Sciences, Little Rock.

Ein internationales Team von Wissenschaftlern unter der Leitung von Dr. Klaus Bønnelykke von der University of Copenhagen, Dänemark,hat in einer sogenannten Genomweiten Assoziationsstudie (GWAS) zehn Gene gefunden, die für die Entstehung einer allergischen Sensibilisierung verantwortlich sind.

Vom 18. bis 19. September findet am Rande des Kongresses der Europäischen Gesellschaft für Alternativen zum Tierversuch, EUSAAT-Kongress zu Tierversuchsalternativen, an der Johannes-Keppler-Universität Linz ein Trainingskurs für junge Studenten und Nachwuchswissenschaftler statt. Die Teilnehmer können Techniken zum Ersatz von Augenreizungstests am Tier, Haut-Penetrationstests und Modelle erproben, die in Hautreizungstests eingesetzt werden.

Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (BDU) will mit ihrer Förderinitiative „nachhaltige Pharmazie“ helfen, Arzneimittelrückstände in der Umwelt zu vermeiden bzw. zu vermindern. Gleichzeitig soll die ressourcen- und energieeffiziente sowie umweltfreundliche Herstellung von Arzneimitteln - soweit wie möglich tierversuchsfrei - gefördert werden.