Rund 50 weltweit arbeitende Forscher wollen über Crowdfunding ein Computermodell des Fadenwurms Caenorhabditis elegans erstellen. Das Projekt heisst Openworm, Interessenten sind eingeladen, sich auf der Plattform Kickstarter mit einer Spende zu beteiligen.

Wissenschaftler des King's College London um Dusko Ilic haben eine Schicht menschlicher Haut aus humanen embryonalen und induzierten pluripotenten Stammzellen entstehen lassen. Das Verfahren kann sowohl für tierversuchsfreie Tests bei Medikamenten und Kosmetika sowie bei der Erforschung von Hautkrankheiten eingesetzt werden.

Ein deutsch-schwedisches Forscherteam hat aktuell mit Hilfe einer radiokarbonbasierten Altersdatierung von humanen Nervenzellen nachweisen können, dass entgegen der früheren Annahme eine Regeneration von Nervengewebe der Hirnrinde nach einem Schlaganfall nicht möglich ist.

Inzwischen zum dritten Mal hat das britische Kosmetikunternehmen den LUSH-Prize für herausragende Beiträge bei der Ersatzverfahrenentwicklung zu Tierversuchen in der Produktsicherheitstestung ausgeschrieben. Das Preisgeld beträgt insgesamt 250.000 britische Pfund.

Einem europäischen Forscherteam ist es gelungen, die genetischen Veränderungen von Nebennierenrinden-Karzinomen ein Stück weit zu entschlüsseln. Dafür werteten die Forscher eine Vielzahl klinischer Daten und Tumorproben aus und kombinierten sie mit molekularbiologischen Daten.

Frau Dr. Eva-Maria Materne und Dr. Ilka Wagner vom Institut für Biotechnologie der Technischen Universität Berlin werden am 2. Juni 2014 um 10.30 zu ihrer Entwicklung eines Multi-Organ-Chips einen Vortrag halten.

Freiburger Forscher haben gemeinsam mit Kollegen einen Zellrezepter gefunden, der Toxine des Darmkeims Clostridium perfringens in die menschliche Zelle einschleust.

Das Center for Alternatives to Animal Testing (CAAT) an der Johns Hopkins Bloomberg School of Public Health in Baltimore weist in seinem aktuellen Newsletter darauf hin, dass sich die Teilnahmegebühr für das DNT4-Kongress zugunsten einer ausgewählten Gruppe von Studenten und PostDocs aufgrund einer Spende von 500 auf 200 US Dollar reduziert haben.

Genduplikation soll vor Adipositas schützen

Donnerstag, 03 April 2014 07:20

Menschen, die mehrere Exemplare des Gens AMY1 besitzen, das für die Produktion des stärkeabbauenden Enzyms Amylase zuständig ist, haben eine geringere Wahrscheinlickeit, an Fettleibigkeit zu erkranken. Für diesen Befund verglichen britische Forscher die DNA u.a. von schwedischen Familien mit bekanntem Body-Mass-Index (BMI) und zusätzlich von Tausenden von Teilnehmern aus Großbritannien, Frankreich und Singapur.

An der Freien Universität Berlinist gerade eine Juniorprofessur für Pharmakologie ausgeschrieben. Der Bewerber/die Bewerberin muss sich mit Ersatzverfahren zu Tierversuchen auskennen und Erfahrungen auf dem Gebiet der rekonstruierten Hautmodelle nachweisen können.