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Zum 20. Male öffnete die Johannes-Keppler-Universität vom 24. bis zum 28. August ihre Türen, damit sich Forscher über die neuesten Entwicklungen von Tierversuchsalternativen austauschen konnten. Schwerpunkte in diesem Jahr waren unter anderem Lab-on-a-Chip-Systeme, Teststrategien, Stammzellen und Ersatzverfahren für Impfstoffe und Biologicals, aber auch Methoden für die Verfeinerung von Tierversuchen.   

CAAT Academy: Trainingskurs in Wien

Montag, 05 September 2016 06:32

Im September organisiert die CAAT-Academy wieder einen zweitägigen Kurs zum Erlernen von Ersatzverfahren zum Tierversuch. Diesmal geht es um Nierentoxizitätstests.

Würzburger Forscher haben einen Antikörper gefunden, der gegen Osteoporose wirksam ist. Dafür testeten die Forscher eine Vielzahl an infrage kommenden Antikörpern in der Zellkultur und wurden fündig.

Die Extended One-Generation Reproductive Toxicity Study (EOGRTS) ist eine auf Modulen aufgebaute Methode zum Testen auf Reproduktionstoxizität. Das neu veröffentlichte Dokument erklärt, wie ECHA auf Basis dieses Testdesigns zur Dossiers bewertet und Schlussfolgerungen zieht.

EPAA 3Rs Science Prize: Bewerbungen möglich

Freitag, 02 September 2016 08:06

In diesem Jahr vergeben die EPAA-Partner den mit 10.000 Euro dotierten 3R-Forschungspreis für bereits erzielte Forschungsergebnisse oder Projekte im Endstadium mit herausragenden Ergebnissen auf dem Gebiet der 3R (Ersatz und Reduktion von Tierversuchen oder Verfeinerung von Tierversuchen nach Russel & Burch).

Das Webinar behandelt die Standard-Informationsanforderungen für die REACh-Registrierung und schließt folgende Endpunkte ein:

Mit einem neuen Verfahren können Wissenschaftler der Tierärztlichen Hochschule Hannover (TiHo) Industriechemikalien oder Pflanzenschutzmittel auf ihre neurotoxischen Eigenschaften testen. Sie untersuchen dabei Störungen in Nervenzellen (sogenannte Pionierneuronen) von Insektenembryos.

Wissenschaftler vom Helmholtz Zentrum München und der Technischen Universität München haben gemeinsam mit kollgen von der ETH Zürich eine Software entwickelt, die erlaubt, einzelne Zellen über Wochen zu beobachten und gleichzeitig molekulare Eigenschaften zu messen. Sie ist frei verfügbar und wurde nun in ‚Nature Biotechnology‘ vorgestellt.

Anfang Juli dieses Jahres blickten die Leiter verschiedener Doerenkamp-Zbinden-Lehrstühle aus Deutschland, den Niederlanden, der Schweiz, den USA und Indien zurück zu den Anfängen der Entwicklung von Ersatzverfahren zum Tierversuch.

Wissenschaftler von der School of optometry und der School of Informatics and Computing der Indiana University in Bloomington haben auf der Basis von optometrischen Patientendaten mit Hilfe eines Computerprogramms ein virtuelles Gewebemodell der diabetischen Retinopathie entwickelt.