News (1665)

Bochum: Alzheimerforschung in der Zellkultur

Dienstag, 17 November 2015 13:05

Wissenschaftler vom Medizinischen Proteom-Center der Ruhr-Universität Bochum haben einen Mechanismus der Alzheimerbildung in der Petrischale entdeckt.

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) finanziert in den kommenden Jahren ein neues Graduiertenkolleg am Institut für Mikrobiologie der Universität Würzburg. Gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik (IGB) in Würzburg werden die Mikrobiologen künstliche Gewebe entwickeln, an denen sich Infektionsmechanismen realitätsnah studieren lassen.

ECHA setzt Forderung des European Ombudsmann um

Dienstag, 17 November 2015 09:58

Um sicherzustellen, dass Tierversuche wie vorgeschrieben erst als letzte Alternative in Betracht gezogen werden, führt die Europäische Chemikalienagentur bei Registranten eine Befragung durch und will die Ergebnisse als Entscheidungshilfe veröffentlichen.

Der diesjährige Tierschutzforschungspreis in Höhe von 25.000 € geht in diesem Jahr an Professor Thomas Braunbeck von der Universität Heidelberg.

Cosmetics Europe hat eine Vereinbarung zur Zusammenarbeit mit dem Chinesischen National Institute for Drug Control, dem UK Home Office und dem European Chamber  of Commerce in China unterzeichnet. Ziel ist es, im Bereich der Sicherheitsbewertung eine Übereinkunft zu erzielen.

Europaparlament will F&E-Etat erhöhen

Dienstag, 10 November 2015 10:21

Zum ersten Mal seit 2011 setzt sich das europäische Parlament dafür ein, die Investitionen in Forschung und Entwicklung wieder substantiell zu erhöhen.

An der Freien Universität Berlin wird Berlins erste Universitätsprofessur zur Erforschung von Alternativen für Tierversuche eingerichtet.  Die Professur wird ab 2016 an der Freien Universität Berlin angesiedelt. Das Land Berlin stellt dafür 400.000 € für den Zeitraum von zwei Jahren zur Verfügung.

Ein Medizinerteam der Ruhr-Universität Bochum hat an Epilepsiepatienten die Aktivitätsprozesse des Hippocampus untersucht. Dabei fanden sie heraus, dass sich zwei Gehirnzustände in  je einer halben Sekunde abwechseln, um eine Information beizubehalten.

Ein europäisches Forschungsprojekt will in den nächsten sechs Jahren die Toxikologie mit tierversuchsfreien Methoden effizienter machen. Hierfür stehen aus dem EU-Pool für Horizon 2020 insgesamt 30 Millionen Euro zur Verfügung. Das europäische Forschungskonsortium besteht aus 35 Teilnehmern aus Europa und den USA. Der Lehrstuhl für Alternativen zum Tierversuch in der Toxikologie und Biomedizin in Konstanz ist einer davon.

Geleitet wird er von Prof. Dr. Marcel Leist, der u. a. vor kurzem den Bundesforschungspreis für Ersatz- und Ergänzungsmethoden zu Tierversuch für die Entwicklung eines In-vitro-Kokulturenmodells für die Neurodegenerative Forschung erhalten hat. Er findet die Diskontinuität der Forschungsfinanzierung in der EU an tierversuchsfreien Methoden bedenklich und fordert zudem ein EU-Forschungsinstitut für die toxikologische und nicht-toxikologische Forschung mit tierversuchsfreien Methoden.

Wir sprachen kurz mit ihm über das neue EU-ToxRisk-Programm.

TOXBANK im Interview

Donnerstag, 29 Oktober 2015 10:43

Auf der EU-Forschungs- und Entwicklungs-Plattform CORDIS beschreibt der Leiter des Projekts TOXBANK, Dr. Emilio Benfenati vom Institut Mario Negri in Mailand, wie Computertools den Bedarf an In-vivo-Tests reduzieren können. TOXBANK ist ein Teil des EU-Forschungsclusters SEURAT-1, das sich mit der Entwicklung von Ersatzverfahren zum Tierversuch im Bereich der Langzeittoxizität befasst.