Mit neuen Verfahren wie Computersimulationen und virtuellen Tiermodellen sollen zu entwickelnde Implantate wie z.B. Transkatheter-Aortenklappen-Implantate eine noch bessere Qualität und Sicherheit erlangen. Der Aufwand für Human- und Tierstudien soll dadurch zwar nicht ersetzt, aber zumindest reduziert werden.
Das Verbundprojekt wird von der Europäischen Union (EU) über drei Jahre mit insgesamt 7,2 Millionen Euro gefördert, wovon knapp eine Million der Charité-Universitätsmedizin zukommen, von wo aus die Projektkoordination vorgenommen wird.
Neben der Charité Berlin sind 12 weitere Partner aus Medizin, Hochschulen und Industrieunternehmen aus Deutschland, Italien, Frankreich, Österreich, Rumänien, den Niederlanden, Belgien und UK beteiligt.
Quellen:
https://www.charite.de/service/pressemitteilung/artikel/detail/simulationsplattform_unterstuetzt_entwicklung_medizinischer_implantate/
https://cordis.europa.eu/project/id/101017578/de