Die Jury des Händel-Preises überzeugte nicht nur die Forschung der beiden Wissenschaftler an Alternativmethoden, sondern auch ihre Verdienste im Bereich der Implementierung der Methoden und der damit verbundenen Akzeptanzschaffung in der Toxikologie. So haben sie insbesondere durch internationale Vernetzung der verschiedenen Stakeholder – Forschende, regulatorische Behörden, Nichtregierungsorganisationen und Industrie – einen wesentlichen Beitrag zur Anerkennung von Alternativmethoden leisten können, heißt es in der heutigen Pressemitteilung der DFG.
Der mit insgesamt 80.000 Euro dotierte Preis wird zum achten Mal an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verliehen, die den Tierschutz in der Forschung im Sinne des 3R-Prinzips verbessern.
Die Preisverleihung ist für 1. Oktober 2020 in Gießen geplant.
Quelle:
https://www.dfg.de/gefoerderte_projekte/wissenschaftliche_preise/haendel-tierschutzpreis/2020/index.html