Wissenschaftlerinnen des Paul-Ehrlich-Instituts haben mit Forschenden von der Medizinischen Hochschule Hannover und Kolleg*innen aus Frankreich induzierte pluripotente Stammzellen (iPSCs) eines Gesunden, eines Patienten mit Aicardi-Goutières-Syndrom und eines Patienten mit Renpenning-Syndrom erzeugt. Bei den genannten Krankheiten spielen Proteine eine Rolle, die auch für die immunologische Erkennung des Humanen Immundefizienz-Virus (HIV) wichtig sind. Mit iPSCs und abgeleiteten Zelltypen lassen sich neue Erkenntnisse über die Syndrome sowie das menschliche Immunsystem im Kampf gegen HIV gewinnen.
Über die Forschungsergebnisse berichtet das Journal Stem Cell Research in drei zwischen Dezember 2019 und Januar 2020 erschienenen Beiträgen.
Weitere Informationen:
https://www.pei.de/DE/newsroom/pm/jahr/2020/02-pluripotente-stammzellen-erforschung-hiv.html