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Freitag, 26 April 2019 08:02

Folgerichtlinie der Förderinitiative "InnoSysTox" Empfehlung

Systembiologische Ansätze erlauben eine umfassende Sichtweise auf den Organismus als Ganzes. Um den Bereich Systembiologie in Europa weiter zu stärken und nachhaltige Forschungskooperationen zwischen Deutschland, den Niederlanden und Belgien zu fördern, haben die Fördereinrichtungen aus den drei europäischen Ländern nun eine erfolgreiche Richtlinie neu aufgelegt und unter dem Namen "InnoSysTox-Moving - Innovative Systemtoxikologie als Alternative zum Tierversuch - Hin zur Anwendung" veröffentlicht.


In einem interdisziplinären Ansatz aus systembiologischer und toxikologischer Forschung sollen gemeinsame, innovative und anwendungsorientierte Projekte zum Ersatz von Tierversuchen gefördert werden.

Die systembiologischen Ansätze sollen genutzt werden, um auf eine bessere Prognostizierung und Quantifizierung von Risiken für die menschliche Gesundheit hinzuarbeiten und gleichzeitig den Einsatz von Tieren in Experimenten zu senken.  Dazu sollen vorliegende Ressourcen gebündelt und die internationale Zusammenarbeit bei der Entwicklung der 3R-Forschung, der Systembiologie, Bioinformatik und Toxikologie gestärkt werden. 2014 veröffentlichten ZonMw und das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) eine erste gemeinsame Förderrichtlinie für transnationale multidisziplinäre Projekte.

Deadline für Proposals ist der 27. Juni 2019.

Quelle und weitere Informationen:
https://www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-2431.html
https://innosystox-moving.ptj.de/call2
http://ec.europa.eu/research/participants/data/ref/h2020/other/gm/reporting/h2020-tpl-oa-data-mgt-plan-annotated_en.pdf