Montag, 08 April 2019 13:42

Autismus-Modell mit Stammzellen Empfehlung

Autimus ist eine komplexe Entwicklungsstörung, die die Fähigkeit zu Kommunizieren und Beziehungen zu anderen aufzubauen, behindert. Während bereits an einer Stammzelltherapie gearbeitet wird und erste Erfolge zu verzeichnen sind, bringen andere Wissenschaftler induzierte pluripotente Stammzellen zur in vitro Erforschung der molekularen Ursachen von Autismus ins Gespräch.


Autismus ist eine der am häufigsten bei Kindern diagnostizierten Entwicklungsstörungen, mit steigender Tendenz. Sowohl genetische als auch Umweltfaktoren sollen eine Rolle spielen. Über 1000 Gene sollen betroffen sein. Das Krankheitsbild wird durch Veränderungen bei den Immunreaktionen und entzündungsfördernden Prozesse ausgelöst.

Wissenschaftler haben vorgeschlagen, Autismus-Krankheitsmodelle aus adulten Zellen von Patienten zu entwickeln. Die Nervenzellen in den Modellen tragen den Autismus-Genotyp des Patienten. Ziel wäre die Identifizierung präziser und patientenspezifischer therapeutischer Behandlungsmöglichkeiten.

Quelle:
https://blog.reprocell.com/