Montag, 23 Oktober 2017 10:21

Lush Prize 2017: Drei deutsche Nachwuchsforscherinnen und ein Seniorwissenschaftler im Rennen Empfehlung

In der Kategorie Nachwuchswissenschaftlerinnen stehen elf Frauen im Finale. Gleich drei davon sind für Projekte aus Ulm, Karlsruhe und Berlin nominiert und können auf Fördergelder hoffen. Außerdem ist Dr. Hans Braun von der Universität Marburg in der Kategorie Training im Rennen. Die Preisverleihung erfolgt am 10. November in London.

Die 27-jährige Doktorandin Vanessa Kappings vom Karlsruher Institut für Technologie forscht im Team an der Weiterentwicklung von Organ-on-a-chip Systemen. Sie klann kann auf bis zu 12.000 Euro Fördergelder hoffen.

Dr. Sandra Heller von der Universität Ulm wurde ebenfalls als „Beste Nachwuchswissenschaftlerin“ nominiert.  Sie arbeitet an der Universität Ulm bei Prof. Kleger im Bereich der humanen Stammzellforschung, um die Erforschung von Diabetes mit patienteneigenem Material auf mikrofluidischen Plattformen weiter voranzubringen.

Dr. Priyanka Banerjee arbeitet derzeit daran eine Nachwuchsgruppe am neuen Zentrum für Alternativmethoden der Charité aufzubauen. Sie wirkt an einem Projekt mit, das die Sinnhaftigkeit von Tiermodellen untersucht.  

Nominiert ist ferner in der Kategorie Training Dr. Hans Braun aus Marburg, der mit seiner Computersimulationsserie Virtual Physiology seit vielen Jahren unzähligen Tierverbrauch in der universitären Lehre verhindert hat.

Weitere Informationen:
http://lushprize.org/2017-prize-shortlist/