Im Gegensatz zum BCOP oder ICE-Test wird hier Cornea-Gewebe des Menschen genutzt und nicht auf Augen geschlachteter Tiere zurückgegriffen. Das neuer Verfahren ergänzt die bereits zugelassenen Methoden. Die HCE-Kultur wird aus einer Zelllinie im Air-Liquid-Interface-Verfahren gezüchtet. Die Zellen entwickeln sich zu einem Bindehaut-ähnlichen Gewebe des menschlichen Auges.
Der aktuelle Entwurf der OECD-Testrichtlinie 492 wird von den OECD-Mitgliedsstaaten derzeit bewertet, mit einer endgültigen Zulassung rechnet der Entwickler im Sommer 2017.
Quellen und weitere Informationen:
http://www.episkin.com/news00010b7b.asp
https://eurl-ecvam.jrc.ec.europa.eu/validation-regulatory-acceptance/topical-toxicity/eye-irritation
http://www.episkin.com/HCE.asp