Dienstag, 17 Mai 2016 08:11

Hamburg: Forschungspreis zur Erforschung von Alternativen zum Tierversuch ausgelobt Empfehlung

Um die Entwicklung von Alternativmethoden zum Tierversuch voranzutreiben, schreiben die Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz (BGV) und die Behörde für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung (BWFG) einen Förderpreis in Höhe von 20.000 Euro aus.

Gesundheits- und Verbraucherschutzsenatorin Cornelia Prüfer-Storcks sowie Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank wollen Anreize setzen, Alternativen zum Tierversuch in der Forschung zu entwickeln und damit einen Betrag zur Stärkung des Tierschutzes leisten.

Der Preis wird für herausragende, innovative wissenschaftliche Arbeiten vergeben, die einen Beitrag dazu leisten, Tierversuche zu ersetzen oder zu minimieren. In zweiter Linie können auch Arbeiten ausgezeichnet werden, die zu einer Verbesserung der Versuchsbedingungen durch Verminderung von Schmerzen, Leiden oder Schäden führen oder die Haltungsumstände der Versuchstiere verbessern.

Antragsberechtigt sind in Deutschland ansässige Hochschulen, Universitätskliniken, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen sowie einzelne Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler dieser Einrichtungen.

Der Preis wird zweijährlich vergeben. Die Höhe des Preisgeldes beträgt 20.000 €.

Die Bewerbungsunterlagen sind bis zum 30.09.2016 einzureichen.

Weitere Informationen:
http://www.hamburg.de/tierschutz-tiergesundheit/6054484/forschungspreis/