Das Team um Prof. Dr. Nikolai Axmacher vom Bochumer Institut für Kognitive Neurowissenschaft und Marcin Leszczynski von der Klinik für Epileptologie der Universität Bonn arbeiteten mit Epilepsiepatienten, denen zur Planung einer späteren chirurgischen Entfernung der Epilepsieregion Elektroden in den Hippocampus einoperiert worden waren. Dadurch ließ sich die tief im Gehirn liegenden Regionen untersuchen. Die Forscher dokumentierten aktive Bereiche im Hippocampus, während sich die Patienten Zahlen und Gesichter merken sollten. Dabei beobachteten die Wissenschaftler unterschiedliche Aktivitätszustände im Hippocampus, die in halbsekündlichen Abständen einander abwechselten.
Originalliteratur:
Leszczyński, M, Fell, J & Axmacher, N (2015): Rhythmic working memory activation in the human hippocampus, Cell Reports, DOI: 10.1016/j.celrep.2015.09.081
Quelle:
https://idw-online.de/en/news640508