Das auf 3D-Druck basierende Verfahren ordnet gezüchtete Hautzellen mehrschichtig in vorgefertigte dreidimensionale Strukturen an. Damit können nach Angaben von Poietis komplexere und widerstandsfähigere Gewebestrukturen produziert werden, als es mit herkömmlichen Methoden in der Zell- und Gewebekultivierung möglich ist.
Durch seine hohe Print-Auflösung kann mithilfe der 3D-Bioprint-Technologie von Poietis das Hautmodell Mimeskin™ von BASF weiter verfeinert werden,
heißt es in einer Pressemitteilung von BASF. Die lasergestützte Bioprint-Technologie soll im ersten Schritt eingesetzt werden, um eine automatisierte Reproduktion von Mimeskin™ zu ermöglichen. Später sollen Modelle entwickelt werden, die weitere Zelltypen enthalten.
Quelle:
http://www.biooekonomie.de/BIOOEKO/Navigation/DE/root,did=182838.html?listBlId=158670&
https://www.basf.com/de/company/news-and-media/news-releases/2015/07/p-15-281.html