Montag, 07 Februar 2011 10:20

Rheinland-Pfalz fördert Kooperationsprojekt zur Entwicklung von Alternativen zu Tierversuchen

Das Rheinland-pfälzische Umweltministerium fördert ein auf zwei Jahre angelegtes Kooperationsprojekt des Universitätsklinikums Heidelberg - Institut für Humangenetik - und dem Institut für Biologische Grenzflächen 1 des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) zur Entwicklung von Alternativmethoden zu Tierversuchen.

Dr. rer. nat. Katja U. Schneider (Heidelberg) und Dr. rer. nat. Alexandra Rolletschek (Karlsruhe) entwickeln ein in vitro (tierfreien) Modellsystem für die Charakterisierung der Sinusknotenfunktion bei intakter und gestörter Herzschrittmacherfunktion. Die Methode soll der Erforschung molekularer und genetischer Prozesse dienen, die zu Herzrhythmusstörungen führen. Der Forschungsansatz trägt zu einer Reduktion der Verwendung transgener Knock-out-Mäuse bei. Die Fördersumme beträgt 58.000 Euro.

Ansprechpartnerin:
Ministerium für Umwelt, Forsten
und Verbraucherschutz Rheinland-Pfalz
Stefanie Mittenzwei

Pressesprecherin
Telefon 06131 16-4645
Telefax 06131 16-4649
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Weitere Informationen http://www.mufv.rlp.de