Freitag, 05 November 2010 10:00

Studie zu Omega-3 Fettsäure an Mäusen nicht übertragbar

Docosahexaensäure (DHA) ist eine mehrfach ungesättigte Fettsäure. Im Studien mit transgenen Mäusen konnte durch den Konsum von Omega-3 Fettsäuren die DHA die Ausprägung einer Alzheimer-ähnlichen Krankheitssymptomatik im Gehirn modifizieren. Beim Menschen konnte kein Vorteil durch die Nahrungsergänzung gezeigt werden.


Docosahexaensäure (DHA) ist eine mehrfach ungesättigte Fettsäure. Sie gehört der Klasse der Omega-3-Fettsäuren an und ist die häufigste langkettige ungesättigte Fettsäure im Gehirn. Mehr als 90 Prozent der Omega-3-Fettsäuren des Gehirns und der Netzhaut bestehen aus DHA. Normalerweise ist DHA in den synaptischen Fraktionen vor und sind bei an Alzheimer erkrankten Personen reduziert.

Studien mit transgenen Mäusen haben gezeigt, dass durch den Konsum von Omega-3 Fettsäuren die DHA die Ausprägung einer Alzheimer-ähnlichen Krankheitssymptomatik im Gehirn modifizieren konnte.

Durchgeführte Untersuchungen am Patienten unter der Hypothese, dass eine Nahrungsergänzung mit DHA den kognitiven und funktionalen Verfall der Hirnfunktionen durch Alzheimer verlangsamen kann, konnten dies am Menschen allerdings nicht bestätigen.

 

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