In Anlehnung an die in vivo Situation lassen sich z.B. Bronchialepithelzellen mit einer großen Bandbreite von Testsubstanzen (Einzelgase, Gasgemische, Partikel-haltige Aerosole u.s.w.) behandeln. Dabei werden in einer kontrollierten und somit reproduzierbaren, stabilen Testumgebung kultivierte Zellen mit luftgetragenen Wirkstoffen exponiert und das Gefährdungspotential über ihr Reaktionsspektrum analysiert.
Solche Methoden zur Bestimmung des zytotoxischen Potentials der Prüfsubstanzen bieten vielversprechende Möglichkeiten, um Tierversuche zur akuten Toxizität zu reduzieren. Vom Bundesministerium für Bildung und Forschung wird deshalb ein Forschungsvorhaben zur Prävalidierung und Validierung der Cultex-Methode unterstützt (BMBF Projekt: 03 157 10A: „In-vitro Bestimmung der akuten Toxizität inhalativ wirkender Feinstäube und Nanopartikel nach Direktexposition kultivierter Zellen vom Respirationstrakt des Menschen“).
Weitere Informationen finden Sie unter www.cultex-laboratories.com.