Ab sofort können sich wieder Unternehmen und Wissenschaftseinrichtungen aus der Hauptstadtregion um den Innovationspreis Berlin Brandenburg 2014 bewerben.

Krebsforscher unter der Leitung von Alessandro Sartori von der Universität Zürich haben Zellen genetisch manipuliert und dazu genutzt, einen wichtigen DNA- Reparaturmechanismus weiter aufzuklären.

Unter der Leitung von Prof. Heike Walles hat das Fraunhofer Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik (IGB) in Stuttgart ein neues dreidimensionales Lungenmodell in Miniaturformat entwickelt. Damit lassen sich genauere Resultate in der Arzneimitteltestung erzielen, Tierversuche sollen langfristig vermindert und nach Möglichkeit ersetzt werden.

In einer epidemiologischen Studie haben Forscher herausgefunden, dass Medikamente, die den Blutdruck und die Blutfette senken, wirken nicht nur an ihrer Zielstruktur wirken, sondern darüber hinaus vielfältige Stoffwechselwege beeinflussen.

Die Universität Witten/Herdecke (UW/H) bietet ein neues neuropsychologisches Labor Forschern aller Fachrichtungen zur Nutzung bei Probandenstudien an, die neue Therapien gegen Schädigungen des zentralen Nervensystems (ZNS) entwickeln.

Wissenschaftler unter der Leitung von Dr. Anna Philpott von der Abteilung Onkologie der Universität Cambridge berichten, dass es ihnen gelungen ist, reife Nervenzellen aus Hautzellen zu generieren. Die Methode, so heisst es in einer Pressemitteilung, ist geeignet, altersbezogene Krankheiten wie Parkinson oder Alzheimer zu untersuchen und neue Arzneimittel sowie auf Stammzellen basierende Therapien zu testen.

Im Rahmen des 9. Weltkongress für Alternativen zu Tierversuchen (WC9) in Prag  wird für Studenten und Nachwuchswissenschaftler ein Trainingskurs angeboten.

Ein deutsch-dänisches Forscherteam hat mittels humaner Spermienpopulationen einen Mechanismus beobachtet, wie hormonwirksame Substanzen die Motilität der Samen hemmen und damit auf die Fruchtbarkeit beeinflussen können.