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Vor kurzem wurde ein junger Nachwuchswissenschaftler mit dem Early Career Research Award 2017 der britischen Biochemical Society im Bereich Biotechnologie bedacht. Er forscht mit Mikrochips an der Bildung von Proteinaggregaten, die zu ernsthaften Erkrankungen wie Alzheimer oder Parkinson führen können.

EU-Konferenz zu Open Access-Publikationen

Mittwoch, 06 April 2016 09:47

Carlos Moedas, EU-Kommissar für Forschung, Wissenschaft und Innovation, hat sich die Open Science auf die Fahnen geschrieben. vor Teilnehmern einer Konferenz für Open Science in Amsterdam, veranstaltet von der niederländischen Regierung, unterbreitete er den Vorschlag, dass alle Publikationen, die aus EU-geförderten Wissenschaftsprojekten hervorgehen, für jeden frei zugänglich sein sollten.

USA: Auf dem Weg zum Human-on-a-Chip

Mittwoch, 06 April 2016 08:37

Das amerikanische Unternehmen Emulate Inc. mit Sitz in Boston erhält eine Finanzspritze in Höhe von 28 Mio. Dollar, um ihre Organ-on-a-Chip-Technologie in gebrauchsfertige Systeme für die Industrie umzusetzen. Ziel ist u.a. eine verbesserte Arzneimittelentwicklung.

Mit dem Ziel, die Umsetzung von neuen Ansätzen als Ersatz zum Tierversuch zu fördern, haben das Center for Alternatives to Animal Testing (CAAT) an der Johns-Hopkins-Universität in Baltimore und CAAT-Europe an der Universität Konstanz ein Trainingskursprogramm aufgelegt.

Auch in diesem Jahr wird das britische Kosmetikunternehmen LUSH mit der Vergabe von 250.000 britische Pfund die Beendigung des Tierverbrauchs in Forschung, Industrie sowie Aus-, Fort- und Weiterbildung unterstützen.

Ein Computersystem unter dem Namen "BrainScaleS", das sich an biologischen Systemen orientiert, startet am Kirchhoff-Institut für Physik der Universität Heidelberg. Das BrainScaleS-System ist im Rahmen des von der Europäischen Kommission geförderten Human Brain Project (HBP) entwickelt worden.

Wissenschaftler vom Institut für biologische Grenzflächen des Karlsruher Institut für Technologie (KIT) unter der Leitung von Prof. Christoph Niemeyer haben eine Plattform entwickelt, mit der sich grundlegende Aspekte der frühen Stadien der Signaltransduktion in lebenden Zellen untersuchen lassen.

Epilepsie modellieren

Donnerstag, 17 März 2016 10:51

Physiker der Universitäten Bonn und Oldenburg haben eine Software entwickelt, mit der sich Migräneattacken oder epileptische Anfälle simulieren lassen.

Ein Forscherteam am Wyss Institut der Harvard Universität in Boston ist mittlerweile in der Lage, menschliches Gewebe in einer Dicke von mehr als einem Zentimeter zusammen mit kleinen Blutgefäßen aus dem 3D-Drucker herzustellen. Es lebt länger als herkömmlich gezüchtetes Gewebe, sagen die Entwickler.

Adulte Stammzellen im Hochdurchsatz

Dienstag, 15 März 2016 10:46

Ein europäisches Forscherteam ist dabei, mesenchymatische Stammzellen per Roboter in Masse am Fließband fertigen. So soll es möglich werden, zur Behandlung von Arthritis, verschiedenen Krebs- oder Organerkrankungen therapeutische Stammzellen schnell, sauber und in ausreichenden Mengen zur Verfügung zu stellen.