News (1670)

Eine Sammlung tierversuchsfreier Methoden soll für die Nutzung in der Grundlagen- und angewandten Forschung im Bereich der folgenden vier Humanerkrankungen zur Verfügung gestellt werden: Neurodegenerative Erkrankungen, Erkrankungen des Respirationstrakts, Kardiovaskuläre Erkrankungen und Brustkrebs.

Das PETA International Science Consortium Ltd. (PISC) gibt bekannt, dass für Nachwuchswissenschaftler ein Preis ausgeschrieben wurde, der es dem Gewinner ermöglicht, in 2018 an einem praktischen Workshops über Methoden der in vitro Toxikologie teilzunehmen. Veranstaltet wird der Workshop am Institute for In Vitro Sciences (IIVS) in Gaithersburg.

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat zum Ziel, Open Access in Deutschland zu einem Standard wissenschaftlichen Publizierens zu machen und hat dafür eine Open Access-Strategie entwickelt.

"…Es geht um eine bessere Wissenschaft…"

Montag, 04 September 2017 10:20


Im August fand in Seattle der 10. internationale Kongress über Alternativen zu Tierversuchen und Tiernutzung in der biomedizinischen Forschung statt, die in diesem Jahr wohl bedeutendste internationale wissenschaftliche Veranstaltung in diesem Bereich.

Malariaforschung mit Plazenta auf dem Chip

Sonntag, 03 September 2017 22:17

Forscher vom College of Engineering and Computer Science der Florida Atlantic University entwickeln ein 3d-Modell, bei dem mit Hilfe eines Mikrofluidik-Chips Plazentaerkrankungen wie der komplizierte Ablauf einer Malaria-infizierte Plazenta simuliert werden soll.

Aufruf zur Interessensbekundung für eine Mitgliedschaft in den Scientific Panels und im Scientific Committee der EFSA 2017

Am Fachbereich Bioverfahrenstechnik der Technischen Universität Berlin arbeiten Forscher am "Lab of the Future". Prof. Dr. Peter Neubauer und sein Team wollen mit einer vollautomatisierten Lösung die Zeit von der Entwicklung bis zur Herstellung von Medikamenten drastisch verkürzen.

Bereits im Juni diesen Jahres ist das Projekt EuroBioTox gestartet, mit dem Ziel, Nachweisverfahren und Qualitätssicherungsmaßnahmen bei der Detektion biologischer Toxine zu entwickeln. Ein Ziel ist jedoch auch, bereits entwickelte Tierversuchsersatzmethoden für ausgewählte biologische Toxine zu evaluieren.

In seiner gestrigen Sitzung hat der Senat auf Vorlage des Regierenden Bürgermeisters und Senators für Wissenschaft und Forschung, Michael Müller, den Entwurf des neuen Charité-Vertrages 2018-2022 beschlossen. Darin sind 8,6 Millionen Euro für die Initiative zur Entwicklung und Implementierung von Alternativmethoden zu Tierversuchen vorgesehen.

Ogawa-Yamanaka Stammzell-Preis verliehen

Freitag, 21 Juli 2017 12:45

Der schweizer Entwicklungsbiologe und Stammzellforscher Prof. Dr. Lorenz Studer, Gründer und Leiter des Zentrums für Stammzellbiologie am Memorial Sloan Kettering Cancer Center in New York hat den diesjährigen Ogawa-Yamanaka Stammzell-Preis verliehen bekommen. Damit wird er für seine wegweisenden Arbeiten auf dem Gebiet der Reprogrammierung und Anwendung von humanen induzierten pluripotenten Stammzelle geehrt, die bereits zu einer auf Zellen basierenden Therapie zur Behandlung von Parkinson geführt haben.