Ziel der "Reproducibility Initiative" von Science Exchange ist es, die Anzahl an Veröffentlichungen von Schlussfolgerungen zu reduzieren, die sich später als nicht haltbar erweisen. Das Unternehmen mit Sitz im kalifornischen Palo Alto will künftig Forscher, die ihre Ergebnisse reproduziert wissen wollen, an passende Arbeitskreise vermitteln. Die Forschergruppe und die unabhängige Prüfgruppe können abschließend einen Fachartikel Wissenschaftsmagazin "PLoS One" publizieren. Das Open-Access-Blatt ist an der Initiative beteiligt. Des Weiteren unterstützen die Initiative: das Unternehmen figshare, der Mendeley-Verlag, Nature und Rockefeller University Press. Science Exchange will die jeweilige Studie zertifizieren, falls das Ergebnis bei der Wiederholung bestätigt wird. Die Wissenschaftler, die ihre eigenen Ergebnisse auf die Probe stellen, müssen dafür die Kosten tragen.

Ausführliche Informationen: http://www.spiegel.de/

https://www.scienceexchange.com/reproducibility