Nie zuvor war es möglich, so genau die Dynamik dieses Botenstoffs zu beobachten. Der Neurotransmitter Serotonin kommt nicht nur im zentralen und peripheren Nervensystem, sondern auch vor allem überwiegend im Gastrointestinaltrakt und in Thrombozyten vor. Da der Botenstoff einen Einfluss auf emotionale Prozesse hat, ist die Verhinderung einer Wiederaufnahme in die Nervenzellen, um den Spiegel hoch zu halten, bislang
Gegenstand der Entwicklung von Antidepressiva.
Die therapeutische Wirkung dieser auf dieser Basis entwickelten Antidepressiva kann nun mit Hilfe des bildgebenden Verfahrens genauer studiert werden.
Weitere Informationen:
http://news.mit.edu/2016/mapping-serotonin-dynamics-living-brain-1020