Prof. Atala arbeitet an der Entwicklung von Organtransplantaten. Dafür werden patienteneigene Zellen auf ein biokompatibles Gerüst aufgebracht, das sich mit der Zeit auflöst und nur das patienteneigene Gewebe im Körper zurücklässt. Derzeit führt er klinische Studien mit gezüchteten Nierenzellen durch.
Aber auch mit der Entwicklung von Miniorganen, den sogenannten Organoiden, auf dem Chip beschäftigt sich der Wissenschaftler. In einem Interview berichtet er u.a., dass er mit seinem Team bereits 12 verschiedene Gewebetypen auf dem Chip züchten kann. So rückt die Vision eines Human-on-a-Chip mit allen wichtigen Organen für Toxizitäts- und Arzneimitteltests immer näher.
Das Interview mit der Zeitungskooperation Zeitungskooperation Leading European Newspaper Alliance (LENA) kann hier nachgelesen werden:
http://www.welt.de/vermischtes/article156931716/Der-Mann-der-im-Labor-menschliche-Organe-zuechtet.html