Freitag, 01 Juli 2016 09:32

In-vitro-Studie zur nicht-alkoholischen Fettleber publiziert Empfehlung

Wissenschaftler des Instituts für Stammzellforschung und regenrativer Medizin an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf unter der Leitung von Prof. Dr. James Adjaye haben in einer Fachzeitschrift ihr in-vitro-Modellsystem zur Untersuchung der nicht-alkoholischen Fettleber vorgestellt. Die dort verwendeten Zellen stammen aus Hautbiopsien von Patienten, die zunächst in Stammzellen reprogrammiert und dann in Leberzellen weiterentwickelt worden sind.

Mit dem Modell sind die Forscher in der Lage, z.B. die Fetteinlagerungsmechanismen in den Zellen am Beispiel des Proteins PLIN2 zu untersuchen. Die Arbeitsgruppe wurde im Rahmen der Serie "Arbeitsgruppe im Portrait" auf InVitro+Jobs vorgestellt.

Originalpublikation:
Graffmann N, Ring S, Kawala MA, Wruck W, Ncube A, Trompeter HI, et al. (2016): Modelling NAFLD with human pluripotent stem cell derived immature hepatocyte like cells reveals activation of PLIN2 and confirms regulatory functions of PPARalpha. Stem cells and development. http://online.liebertpub.com/doi/10.1089/scd.2015.0383

Quelle:
http://www.uni-duesseldorf.de/home/startseite/news-detailansicht/article/modellsystem-fuer-die-analyse-der-nicht-alkoholischen-fettleber.html?cHash=4da99d5c467da2289b52ea321eb059a8