Juniorprofessor Dr. Alexander Büll vom Institut für Physikalische Biologie der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf untersucht die physikalisch-chemischen Aspekte von Peptiden und sich zusammensetzenden Proteine, die dann nicht mehr löslich und funktionsfähig, sondern unlöslich und auf den Organismus schädigend wirken können. Es wird angenommen, dass das Aggregat die thermodynamisch günstigste Form ist und hierfür der Ursache auf den Grund gegangen.
Des Weiteren forscht der junge Wissenschaftler z.B. an den Mechanismus der Umwandlung des Proteins α-synuclein in eine β-Faltblatt-Stadium, das
bei der Entwicklung der Parkinson-Erkrankung eine Rolle spielt.
Für diesen Zweck entwickelt und setzt er neuartige Biosensor-basierte Methoden und sogenannte Mikrofluidik-Systeme ein. Dabei wird das Verhalten
kleinster Mengen in Flüssigkeit gelösten Proteins auf Mikrochips unter verschiedenen Bedingungen beobachtet.
Quellen:
https://idw-online.de/en/news648580
http://www.ipb.hhu.de/unsere-teams/arbeitsgruppen/arbeitsgruppe-buell.html
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