Mit 3,3 Millionen Euro wird dabei die saarländische Universität bedacht, die unter der Projektkoordination von Prof. Elmar Heinzle, Leiter der Arbeitsgruppe Technische Biochemie, das Projekt „Notox“ startete. Hier sollen innovative Techniken zur Toxizitätsvorhersage etabliert und Modelle entwickelt werden, die zukünftig zur Verträglichkeitsprüfung kosmetischer Substanzen eingesetzt werden können.
Neben den Saarbrücker Partnern arbeiten an dem Projekt "Notox" neun weitere führende Forschungsinstitute und Unternehmen aus Frankreich, Großbritannien, Deutschland, Schweden, den Niederlanden und Israel. Es hat einen Förderumfang von insgesamt mehr als neun Millionen Euro.
"Notox" ist eines von sechs Clusterprojekten der europäischen Forschungsinitiative SEURAT (Safety Evaluation Ultimately Replacing Animal Testing), das Ersatzverfahren in der Kosmetikindustrie entwickeln soll und insgesamt mit 50 Millionen Euro ausgestattet ist.
(Zu SEURAT siehe auch den InVitroJobs-Artikel vom 1.2.11).
Weitere Informationen:
www.notox-sb.eu
http://www.deaf-deaf.de/