Donnerstag, 14 April 2011 19:34

In vitro Methoden in der Inhalationstoxikologie - neue Wege bei der Direktexposition von Lungenzellen an der Luft-Flüssigkeitsgrenzschicht mit dem CULTEX®RFS Modul Empfehlung

Cultex Laboratories GmbH mit Sitz im Medical Park Hannover hat ein weiteres Präzisionsgerät, das CULTEX®RFS Modul, zur unmittelbaren Exposition von Zellen des Respirationstraktes entwickelt.

In Anlehnung an die in vivo Situation lassen sich z.B. Bronchialepithelzellen mit einer großen Bandbreite von Testsubstanzen (Einzelgase, Gasgemische, Partikel-haltige Aerosole u.s.w.) behandeln. Dabei werden in einer kontrollierten und somit reproduzierbaren, stabilen Testumgebung kultivierte Zellen mit luftgetragenen Wirkstoffen exponiert und das Gefährdungspotential über ihr Reaktionsspektrum analysiert.

Solche Methoden zur Bestimmung des zytotoxischen Potentials der Prüfsubstanzen bieten vielversprechende Möglichkeiten, um Tierversuche zur akuten Toxizität zu reduzieren. Vom Bundesministerium für Bildung und Forschung wird deshalb ein Forschungsvorhaben zur Prävalidierung  und Validierung der Cultex-Methode unterstützt (BMBF Projekt: 03 157 10A: „In-vitro Bestimmung der akuten Toxizität inhalativ wirkender Feinstäube und Nanopartikel nach Direktexposition kultivierter Zellen vom Respirationstrakt des Menschen“).

Weitere Informationen finden Sie unter www.cultex-laboratories.com.