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NEWSLETTER AUGUST 2011


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INHALT:

1. ARBEITSGRUPPE IM PORTRAIT: KURZZEIT-TOXIKOLOGIE BASF
2. INTERSPECIES DIFFERENCES: DIOXIN-BINDENDE PROTEINDOMÄNE AUS DER
P450-FAMLIE FÜR TOXIZITÄTSVORHERSAGEN NICHT GEEIGNET
3. NEUIGKEITEN
4.
TERMINE
5. BEMERKUNGEN


CONTENTS:

1. WORKING GROUP -  A PORTRAIT: SHORT TERM TOXICOLOGY BASF
2. INTERSPECIES DIFFERENCES: DIOXIN-BINDING PROTEIN DOMAIN FROM P450 FAMILY
NOT SUITABLE FOR TOXICITY PREDICTIONS

3. NEWS
4. DEADLINES
5. FINAL REMARKS


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1. ARBEITSGRUPPE IM PORTRAIT: DRITTE FORSCHERGRUPPE ONLINE

InVitroJobs stellt regelmäßig Wissenschaftler und ihre innovativen Forschungen als „Arbeitsgruppe im Portrait“ vor. Im Fokus stehen neu entwickelte Methoden, ihre Evaluation sowie der Ausblick, welche tierexperimentellen Versuchsansätze gemäß dem 3R-Prinzip (reduce, refine, replace) nach Möglichkeit reduziert und bestenfalls ersetzt werden können.

Seit kurzem steht die Gruppe
„Kurzzeit-Toxikologie“ der Abteilung „Experimentelle Toxikologie und Ökologie“ der BASF SE, Ludwigshafen, auf unserer Website online. Sie besteht aus den fünf Laboren Inhalationstoxikologie, Gentoxikologie, Angewandte Alternativmethoden, Biokinetik und Entwicklung von Alternativmethoden. Einige der entwickelten Methoden konnten bereits in die OECD-Prüfvorschriften aufgenommen werden, andere sind validiert.

Lesen Sie mehr über die Arbeiten der fünf Forschungslabore und ausgewählte Ersatzverfahren zu Tierversuch.

Hier weiterlesen: http://www.invitrojobs.com/index.php/de/aktuelles-archiv/185.html



Gerne stellen wir auch Ihre Arbeitsgruppe auf unserer Plattform vor. Bitte schicken Sie dazu einfach eine kurze Mail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Sie können natürlich auch gerne mit einem Gastbeitrag auf uns zukommen.

1. WORKING GROUP – A PORTRAIT: THIRD RESEARCH GROUP ONLINE

InVitroJobs presents scientists and their innovative research in a regular feature called “Working Group – a Portrait”. The focus is on newly developed methods, their evaluation and their potential for reducing and where possible replacing animal experimentation according to the “three Rs” of Russel & Burch (reduce, refine, replace).

The w
orking group “Short Term Toxicology” in the department “Experimental Toxicology and Ecology” at BASF SE, Ludwigshafen, is the most recent addition to our website. The research group comprises the five labs inhalation toxicology, genetic toxicology, applied alternative methods, bio-kinetics and development of alternative methods. Some of the methods developed there have already been implemented in OECD guidelines, others have been validated.
Read more about the research laboratory’s work and selected methods for raplacing animal experiments.

More information here: http://www.invitrojobs.com/index.php/en/aktuelles-archiv/185.html


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2. INTERSPECIES DIFFERENCES: DIOXIN-BINDENDE PROTEINDOMÄNE AUS DER P450-FAMLIE
FÜR TOXIZITÄTSVORHERSAGEN NICHT GEEIGNET


Koplanare polychlorierte Biphenyle sind in dioxinähnlichen Komponenten enthalten. Sie wurden als Bestandteile technischer PCB-Gemische und deren weitverbreitete Anwendung als z. B. Flammen-hemmende Imprägnierungen oder Weichmacher von Kunststoffen, Lacken, Klebstoffen und insbesondere dauerelastischen Fugenmassen in die Umwelt und dadurch auch in Wohn-Innenräume gebracht. In Deutschland ist die Anwendung in offenen Systemen seit 1978 untersagt. Wegen ihrer hohen chemischen Beständigkeit sind KoPCB jedoch heute überall - sogar in der Muttermilch - zu finden. Sie beeinflussen sowohl die Umwelt und die menschliche Gesundheit.

In einer Arbeit japanischer Wissenschaftler wurde die Verstoffwechslung des PCB126, eine dioxinähnliche Komponente, in vitro untersucht. Substrataffinitäten, Stoffwechselaktivitäten und die Positionen der Hydroxylierung des gleichen P450 unterscheiden sich stark zwischen einzelnen Organismen. Ein Grund ist, dass Größe und Form der Proteinvertiefungen sich stark unterscheiden, auch, wenn sich die Aminosäurereste in der subtratbindenden Domäne, die die Substratkonfiguration beeinflussen, gar nicht so stark unterscheiden. Somit schlussfolgerten die Wissenschaftler, dass die Tierversuchsergebnisse, in diesem Fall mit der Ratte, in Toxizitätstests mit Dioxinen oder dioxinähnlichen Komponenten gar nicht geeignet sind , die toxischen Effekte dieser Art Stoffe auf den Menschen vorherzusagen.

Link um Originalartikel unter: http://www.invitrojobs.com/index.php/de/publikationen/47.html


2. INTERSPECIES DIFFERENCES: DIOXIN-BINDING PROTEIN DOMAIN FROM P450 FAMILY NOT
SUITABLE FOR TOXICITY PREDICTIONS


Coplanar polychlorinated biphenyls are constituents of dioxin-like compounds. They have been entered the environment as a whole and thus living spaces in particular as components in technical PCB mixtures and their widespread applications, for instance flame retardant impregnations or softeners in plastics, varnishes and adhesives, and especially in permanently elastic joint sealers. In Germany, the use of of coplanar polychlorinated biphgenols in open systems was banned in 1978. However, because of their high chemical durability, CoPCBs are to be found everywhere today, even in breast milk. They impact both the environment and human health.

Japanese scientists have investigated the metabolism of the PCB126, a dioxin-like component, using in vitro methods. Substrate affinity, metabolic activity and the hydroxylation positions of the same P450 differ greatly from organism to organism. One reason is that size and shape of the protein cavities are very different, even when amino acid residues in the substrate-binding domain affecting substrate configuration do not differ very greatly. The scientists therefore concluded that the results of animal experiments for in testing the toxicity of dioxins or dioxin-similar components – in this case using rats – are not suitable for predicting the toxic effects of these substances on humans.

Read the original article: http://www.invitrojobs.com/index.php/en/publications/47.html



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3. NEUIGKEITEN


Klinisches Forschungslabor des Universitätsklinikums Tübingen zusammen mit dem
ICEPHA als
Preisträger im Wettbewerb „365 Orte im Land der Ideen“ für „in vitro-Pyrogentest“ ausgezeichnet

Das Klinische Forschungslabor der Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie des Tübinger Universitätsklinikums zusammen mit dem Interfakultären Zentrum für Pharmakogenomik und Arzneimittelforschung (ICEPHA) zählen in diesem Jahr zu den Preisträgern, die im Bundeswettbewerb „365 Orte im Land der Ideen“ unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten als Sieger ausgewählt worden sind. Die drei Preisträger, Prof. Dr. Albrecht Wendel (Direktor des ICEPHA und Urheber des innovativen Verfahrens), Prof. Dr. Hans Peter Wendel und Dr. Stefan Fennrich, erhielten diese Auszeichnung als Anerkennung für Ihre Entwicklung des in vitro-Pyrogentests, kurz PyroDetect genannt. In ihrem Grußwort bezeichnete die parlamentarische Staatssekretärin Annette Widmann-Mauz dieses Laborverfahren als „aus mehreren Gründen bahnbrechend“ und wies den Weg in Richtung weltweite Etablierung des Verfahrens.

Weiterlesen hier: http://www.invitrojobs.com/index.php/de/aktuelles-archiv/188.html


Forschungsgruppe der Universität des Saarlandes, Fachrichtung Pharmazie, Biopharmazie und Pharmazeutische Technologie und dem Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS), erhielten Preis zur Förderung der Erforschung von Ersatz- und Ergänzungsmethoden zum Tierversuch des Landes Rheinland-Pfalz

Die drei Preisträger, Prof. Dr. Claus-Michael Lehr, Dr. Eva-Maria Collnot und Fransisca Leonard wurden für ihr Projekt „A three-dimensional coculture of enterocytes, monocytes and dendritic cells to model inflamed intestinal mucosa in vitro” ausgezeichnet. Darin geht es um die Entwicklung eines in vitro-Kokulturen-Systems, bestehend aus einer Enterozytenzelllinie (CaCo-2) und die Erzeugung eines Darmentzündungsprozesses, um hier die Veränderung der Zellbarriereeigen-schaften bei der Gabe von z. B. Medikamenten untersuchen zu können.

Weiterlesen hier: http://www.invitrojobs.com/index.php/de/aktuelles-archiv/190-qdas-tier-in-seiner-komplexitaet-ist-eine-blackboxq.html


OECD hat Richtlinie auf Basis der „Extended One Generation Reproductive Toxicity Study" anerkannt

Die Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) in Paris hat jetzt eine Richtlinie zur Prüfung von Chemikalien auf mögliche Entwicklungsschäden anerkannt. Auf Basis der „Extended One Generation Reproductive Toxicity Study“ kann die Zahl der verwendeten Tiere im Vergleich zum bisher angewandten Test um knapp die Hälfte reduziert werden. Denn die belastenden Tierversuche müssen nicht mehr an der zweiten Generation der
Tiere durchgeführt werden.

Weiterlesen hier: http://www.invitrojobs.com/index.php/de/aktuelles-archiv/192.html


Schweiz: Herz-Lungen-Simulationsgerät ersetzt Tierversuche

Ein Entwicklungsteam des Landquarter Nanomedizinischen Zentrums des CSEM hat in Zusammenarbeit mit der Landquarter Fuchs Engineering GmbH ein High-Tech Gerät mit dem Namen „TestChest“ entwickelt, das in der medizinischen Ausbildung Simulationen in bisher unbekannter Konstanz und Vielfältigkeit im Herz-Lungen-Bereich ermöglicht und Tierversuche ersetzen kann.

Weiterlesen hier: http://www.invitrojobs.com/index.php/de/aktuelles-archiv/187-schweiz-herz-lungen-simulationsgeraet-ersetzt-tierversuche.html




3. NEWS

Clinical Research Laboratory of the University Hospital Tübingen and ICEPHA winners of the competition “365 Landmarks in the Land of Ideas” for their “in vitro pyrogen test”

The Clinical Research Laboratory of the Clinic of Thoracic, Cardiac and Vascular Surgery at the University Hospital Tübingen and the Interfaculty Centre for Pharmacogenomics and Pharma Research are amongst this year’s prize winners in the German nationwide competition “365 Landmarks in the Land of Ideas”. The lab’s three award recipients, Prof. Dr. Albrecht Wendel (inventor of the innovative method), Prof. Dr. Hans Peter Wendel and Dr. Stefan Fennrich, were awarded the prize in recognition of their development of the in vitro pyrogen test, “PyroDetect” for short.

In her welcoming speech, Parliamentary Secretary of State in the Federal Ministry of Health Annette Widmann-Mauz described the methods as “ground-breaking for several reasons” and predicted a development towards world wide establishment of the procedure.

Read more: http://www.invitrojobs.com/index.php/en/aktuelles-archiv/188.html



Department Pharmacy, Biopharmacy and Pharmaceutical Technology, University of the Saar and the Helmholtz Institute for Pharmaceutial Research Saarland (HIPS) has been awarded the the price for the promotion of research into replacement and supplement to animal experiments of the state Rhineland-Palatine.

The three price winners, Prof. Dr. Claus-Michael Lehr, Dr. Eva-Maria Collnot and Fransisca Leonard got awarded for their project “„A three-dimensional coculture of enterocytes, monocytes and dendritic cells to model inflamed intestinal mucosa in vitro”. It deal with the development of an in vitro-coculture system consists of an enterocyte cell line (CaCo-2) and the generation of a process of intestinal inflammation for the study of alterations of the cell barriere properties after addition of for instance pharmaceuticals.

Read more: http://www.invitrojobs.com/index.php/en/aktuelles-archiv/190-qdas-tier-in-seiner-komplexitaet-ist-eine-blackboxq.html


OECD officially approves guideline based on “Extended One Generation Reproductive Toxicity Study”

The Organisation for Economic Co-operation and Development (OECD) in Paris has approved a guideline for testing chemicals for possible detrimental effects on reproduction. With the help of the “Extended One Generation Reproductive Toxicity Study”, the number of animals used can be halved in comparison to the test used so far, as the harmful experiments need no longer be performed on a second generation of animals.

Further information: http://www.invitrojobs.com/index.php/en/aktuelles-archiv/192.html



Switzerland: cardiopulmonary simulator replaces animal experiments

A development team at the nanomedical centre of the private non-profit company CSEM in Landquart, Switzerland, in collaboration with the Landquart company Fuchs Engineering GmbH, has developed a high-tech apparatus called “TestChest”. The apparatus allows simulations of unprecedented consistency and diversity for use in the field of cardiac and pulmonary medical training, and provides a replacement method for animal tests.

Further information: http://www.invitrojobs.com/index.php/en/aktuelles-archiv/187-schweiz-herz-lungen-simulationsgeraet-ersetzt-tierversuche.html


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4. TERMINE

10. August 2011

Ende 2009 hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit dem California Institute for Regenerative Medicine (CIRM) eine Vereinbarung geschlossen, wonach sich auch deutsche Forscher an CIRM-Ausschreibungen im Rahmen von Verbundprojekten beteiligen und um Fördermittel bewerben können.

Grundsätzlich können jedoch auch alle Forscher einen Antrag stellen, die im Themengebiet regenerative Medizin und Stammzellforschung arbeiten. Der thematische Bezug zur Bekanntmachung muss allerdings vorhanden sein. Nach Angaben des Forschungszentrums Jülich können darunter auch In-vitro-Modelle als Ersatz für Tiermodelle fallen.
Weiterlesen: http://www.invitrojobs.com/index.php/de/forschungsfoerderung.html


Jederzeit:

Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Reinhardt Kosseleck-Projekte
Durch besondere wissenschaftliche Leistung ausgewiesenen Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen soll somit die Möglichkeit eröffnet werden, in hohem Maße innovative und im positiven Sinne risikobehaftete Projekte durchzuführen.


Weiterlesen: http://www.invitrojobs.com/index.php/de/forschungsfoerderung.html



21.-25. August 2011

8. Weltkongress zu Alternativen und der Verwendung von Tieren in den Lebenswissenschaften in Montréal/Kanada.

Further information: http://www.invitrojobs.com/index.php/de/forschungsfoerderung.html


19.-21. Oktober 2011

CELLTOX 1991-2011: 20 Jahre in vitro-Toxikologie: Ergebnisse und zukünftige Herausforderungen. Co-gesponsort von CAAT-Europe in Rom, Italien.

Weiterlesen: http://www.invitrojobs.com/index.php/de/termine.html


4. DEADLINES


10 August 2011

In 2009, the German Federal Ministery of Education and Research (BMBF) made an agreement with the California Institute for Regenerative Medicine (CIRM) allowing German researchers to participate in cooperative projects and apply for CIRM funding.
All researchers can apply if they work in the field of regenerative medicine and stem cell research and the research is thematically related to the announcement. According to the Forschungszentrum Jülich this can include in vitro models for replacing animal testing.

Further information:
http://www.invitrojobs.com/index.php/en/grants-and-funding.html


No specific deadline

German Research Foundation (DFG) - Reinhart Kosseleck-Projects
Scientists who have have displayed considerable scientific achievements are to be given the possibility of conducting highly innovative projects and high-risk projects.

Further information:
http://www.invitrojobs.com/index.php/en/grants-and-funding.html


21 – 25 August 2011

8th World Congress on Alternatives & Animal Use in the Life Sciences in Montréal/Canada.

Further information: http://www.invitrojobs.com/index.php/en/announcements.html


19 – 21 October 2011

CELLTOX 1991-2011: Twenty Years of In Vitro Toxicology: Achievements and Future Callenges, co-sponsored by CAAT-Europe, Rome, Italy.

Further information: http://www.invitrojobs.com/index.php/en/announcements.html



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5. BEMERKUNGEN


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Dieser Service ist kostenlos.

Bemerkungen, Anregungen und Kritik nehmen wir gerne entgegen.

Die Plattform InVitroJobs unterstützt die ethisch vertretbare, moderne und wissenschaftlich begründete Forschung ohne Tierversuche. InVitroJobs ist ein Projekt von Menschen für Tierrechte, einer gemeinnützigen Tierschutzorganisation.

Es grüßt Sie herzlichst

Ihr InVitroJobs-Team



5. FINAL REMARKS

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Yours,

The InVitroJobs team